Die Ausschreibung für den «Goldenen Koch» 2025 ist eröffnet. Der Wettbewerb ist in ein Halbfinale und ein Finale aufgeteilt.
Shaun Rollier gewann im Juni 2023 den Goldenen Koch. Nun wird sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin gesucht. Am Goldenen Koch teilnehmen können hauptberufliche Restaurant-, Hotel- und Gemeinschaftsgastronomie-Köchinnen und -Köche mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung in der Schweiz. Die Nominationsjury wählt acht Kandidaten anhand ihrer Dossiers und ihrer Menüvorschläge aus. Danach kämpfen die Ausgewählten am Halbfinale vom 7. Oktober im Tra
fo Baden/AG um einen der fünf Startplätze im Finale in Bern.
Im Halbfinale besteht die Aufgabe darin, eine Fisch-Vorspeise mit
einer Beilage sowie ein Hauptgericht mit Schweizer Fleisch zu kreieren. Als warme Vorspeise ist eine Schweizer Bachforelle vorgesehen. Die Pflichtzutaten sind Karotte und eine warme ovo-lacto-vegetarische Beilage. Zudem müssen Kartoffeln miteingearbeitet werden. Die Bachforelle wird mit einer Garnitur und einer Sauce serviert. Für das Hauptgericht muss ein Schweizer Schweinsfilet verarbeitet werden. Dabei sind für die zwei Garnituren und die Sauce die Zutaten Zwiebel und Apfel Pflicht.
Anders als beim Finale in Bern stehen den Kandidaten im Halbfinale keine Commis zur Seite. Die Gerichte für jeweils acht Personen werden anstelle von Showplatten auf Tellern angerichtet. Als zusätzliche Herausforderung für die Teilnehmenden ist die Beilage zur Vorspeise in diesem Jahr zum ersten Mal vorgesehen.
(doe)
Die Eingabefrist für den Wettbewerb ist der 30. April 2024. Die Bekanntgabe der Halbfinalisten ist am 5. Juni. Das Halbfinale findet am 7. Oktober im Trafo Baden/AG statt und das Finale am 10. Februar 2025 im Kursaal in Bern.