Was essen die Menschen in der Zukunft? Das ist eine der Fragen, der am 19. Europäischen Trenddtag am 8. März im Gottlieb Duttweiler Institute in Rüschlikon/ZH nachgegangen wird.
Der Mensch versuchte lange, konsequent und erfolglos, die Natur zu beherrschen. Es ist nun höchste Zeit, dass die Menschheit ganz bewusst wieder Teil der Natur wird. Entsprechende Bestrebungen sind im Gang. Von klimaneutraler Architektur und grünem Städtebau über Materialien aus Pflanzen und Pilzen bis hin zu biosynthetisch hergestellten Nahrungsmitteln und Medikamenten. In all diesen Bereichen ist die Natur die Quelle von Inspiration und Innovation.
Am 19. Europäischen Trendtag präsentieren Forscher und Unternehmer neue Erkenntnisse und spannende Start-ups rund um das Thema Biophilie und Bioökonomie. Zudem wird über Fragen diskutiert wie: «Wie revolutioniert synthetische Biologie unser Leben?», «Unterscheiden wir in Zukunft noch zwischen Künstlichem und Natürlichem?» oder «Wie werden sich unsere Städte – und damit auch unsere Hotels – durch Rewilding und Baubotanik verändern?».
Eines ist für die meisten Fachreferenten bereits jetzt klar: Biologie und Technologie gehen eine Symbiose ein. Das hat unter anderem auch direkte Auswirkungen auf unsere Ernährung. Sie sind zudem überzeugt: «Auf das digitale Zeitalter folgt das biologische.»
(Riccarda Frei)