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Bündner Tourismus ist auf Wachstumskurs

Der Bündner Tourismus meldet eine Zunahme an Logiernächten. Das ist Übernachtungen inländischer und der Rückkehr ausländischer Gäste zu verdanken.

Die Ferienregion hat an Beliebtheit gewonnen. (Stefan Schlumpf)

Im Jahr 2021 wurden in der Bündner Hotellerie wie vor der Corona-Pandemie wieder über fünf Millionen Logiernächte gezählt. Dies ergibt ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Jahr 2020. Zu-dem bedeuten über vier Millionen Hotelübernachtungen inländischer Gäste in Graubünden gar einen Allzeitrekord. Zum vierten Mal in Folge stieg die Zahl der inländischen Übernachtungen auf einen neuen Jahreshöchstwert.

Auch die ausländischen Gäste kehren zunehmend nach Graubünden zurück. Ab Sommer 2021 erstarkte der Reiseverkehr aus den europäischen Stammmärkten sowie aus den Golfstaaten und den USA. Der positive Trend mit wieder mehr Gästen aus dem Ausland hat sich auch in der Wintersaison 2021/22 fortgesetzt. Diese verlief bislang für den Bündner Tourismus äusserst zufriedenstel-lend. «Wir bieten Gästen das echte Naturerlebnis und können von starken Outdoor-Trends profitieren», sagt Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien. Die touristische Marketingorganisation des Kantons war 2021 im inländischen und süddeutschen Markt besonders präsent. Gemäss dem Auftrag, neue Gäste für Graubünden zu gewinnen, wurde eine Vielzahl an Themenkampagnen mit Partnern umgesetzt. Mit der Lancierung des Alpine Circle wurde zudem das Touring-Erlebnis in Graubünden auf eine neue Stufe gehoben.

(chs)