«Ich hänge nicht an der Vergangenheit», sagt Restauranttester Daniel Bumann. Im Gegenteil: Seit er seine «Chesa Pirani» aufgegeben habe, geniesse er Herrenrunden und Fussballspiele mitten in der Woche.
Auch den Fast Food, der zu Zeiten, als die Kinder noch klein waren, «hin und wieder Pflicht» war, vermisst der 59-Jährige nicht. «Da ich heute die Wahl habe, entscheide ich mich lieber fürs Restaurant», sagte er der «Schweizer Familie». So etwa mit seiner Frau Ingrid, die ihm während 27 Jahren als Spitzenkoch zur Seite stand.
Einzig ein paar vergangene Augenblicke hätte Bumann gerne länger ausgekostet. «Zum Beispiel den Olympia- und Weltmeistertitel 1988 mit der Schweizer Koch-Nationalmannschaft.» Damals habe er beim Sieg leider schon an die nächste Aufgabe gedacht.
Wenn auch nicht mehr als Restaurantbetreiber, so ist Daniel Bumann der Branche noch immer als Berater treu. Seine Sendung «Bumann, der Restauranttester» läuft jeweils montags auf 3+. (sda/she)