Die Schneesportinitiative Schweiz, Gosnow, zieht eine positive Bilanz zum Wintersport-Saisonende.
Die Schneesportinitiative hat zum Ziel, Kinder und somit ihre Familien zum Schneesport zu animieren. Davon profitieren unter anderem die Wintersportorte. Nachdem die Bilanz der letzten Saison noch von kurzfristigen Annullationen aufgrund von Corona getrübt wurde, darf der gemeinnützige Verein sich nach diesem Winter über eine neue Rekord-Saison freuen. «Nachdem letztes Jahr pandemiebedingt rund 40 Prozent der gebuchten Lager über unsere Plattform Gosnow abgesagt werden mussten, war das Nachholbedürfnis vieler Schulen dieses Jahr umso grösser», sagt Tanja Frieden, Präsidentin der Schneesportinitiative Schweiz.
Von Dezember 2022 bis Mitte April 2023 waren 16 790 Kinder im Rahmen von 376 Gosnow-Lagern im Schnee unterwegs – noch nie wurden von der Schneesportinitiative mehr Lager durchgeführt. Auch die schwierige Schneelage konnte dem Wunsch nach gemeinsamen Lagererlebnissen in den Bergen nichts anhaben. Bei einer Handvoll Klassen musste aufgrund des wenigen Schnees auf ein Alternativprogramm ausgewichen werden, nur ein einziges Lager wurde abgesagt.
Ebenfalls ein Erfolg waren diesen Winter die «Deux im Schnee»-Lager, bei denen jeweils Klassen aus der Deutsch- und der Westschweiz für einen Sprachaustausch auf der Piste zusammenkommen. Seit dem letzten Winter werden die Lager nebst Gstaad auch in Grindelwald angeboten. Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Verfügbarkeit auf den kommenden Winter hin in beiden Destinationen noch einmal erhöht.
Auf der Website von Gosnow können bereits erste Schneesportlager für die kommende Saison gebucht werden. Es stehen diverse Schweizer Destinationen sowie Lagerunterkünfte zur Auswahl und das Angebot soll zunehmend ausgebaut werden. In allen Regionen werden neue Partner gesucht, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
(doe)