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«Die Zagg stellt den Nachwuchs in den Fokus»

Im Oktober wird die Zagg wieder zum nationalen Treffpunkt mit relevanten Trends für Gastronomie und Hotellerie. Darauf dürfen sich die Fachbesuchenden freuen.

Suzanne Galliker leitet die Zagg mit viel Engagement.(zvg)

Suzanne Galliker, wie laufen die Vorbereitungen für die Zagg?

Wir sind mitten in der Planung und auf einem guten Weg. Die meisten bisherigen Aussteller werden auch in diesem Jahr wieder an der Zagg vertreten sein. Zudem dürfen wir spannende neue Aussteller und Messebereiche präsentieren.

Was bedeutet das konkret?

Mundo wird mit 23 Zulieferern auf rund 300 Quadratmetern Angebote und Dienstleistungen präsentieren. Auch die Branchenverbände bilden einen Höhepunkt der Messe. Sie stehen mit ihren jeweiligen Partnern an einem Gemeinschaftsstand für ihre wichtigen Botschaften ein. Solche Synergien sind für uns sehr wertvoll. Es ist wichtig, dass wir innerhalb der Branche zusammenarbeiten und gemeinsam Lösungen finden. Das ist uns in diesem Fall gelungen.

Was sind die Höhepunkte der diesjährigen Zagg?

Unsere Aussteller und ein Rahmenprogramm, das viel Abwechslung bietet. Am «Battle of Zagg» kämpfen Restaurations- und Küchenteams um den prestigeträchtigen Sieg. Im Forum werden wir in einem spannenden Programm Aktuelles thematisieren und im Restaurant Dyhrberg wartet ein aussergewöhnliches Restauranterlebnis auf die Besuchenden.


«Wir fördernLernende und übertragen ihnen Verantwortung.»


Am Dienstag, 22. Oktober, dreht sich im Forum alles um die Nachwuchskräfte in der Gastronomie und Hotellerie. Im Battle of Zagg muss neu pro Küchenteam ein Lernender oder eine Lernende dabei sein, und im Restaurant Dyhrberg dürfen Lernende die Verantwortung übernehmen.

Was hat sich gegenüber der letzten Austragung im Jahr 2022 geändert?

Die Hotellerie- und Gastronomiebranche befindet sich in einer wirtschaftlich schwierigen Situation. Das hat zur Folge, dass einige Aussteller mit kleineren Ständen vor Ort sein werden. Damit wir ein effizientes Messeerlebnis für die Aussteller und die Besucher ermöglichen können, haben wir uns entschieden, die diesjährige Zagg in zwei statt wie bisher in vier Hallen durchzuführen.

Was hat dieser Entscheid für Auswirkungen?

Ich sehe in der Konzentration auf zwei Hallen eine Chance und glaube, dass wir die Zagg dadurch sogar aufwerten können. Der Besucherstrom wird sich auf die beiden grossen Messehallen konzentrieren, was sowohl für Besuchende als auch für Aussteller zu einem effizienteren Messeerlebnis führen wird.

Was kann man sich unter einem effizienten Messeerlebnis für Besuchende vorstellen?

Die Aussteller informieren auf der Messewebsite mit verschiedenen Beiträgen bereits im Vorfeld über die an der Messe gezeigten Angebote. So können sich Interessierte vorinformieren, einen Termin an der Messe vereinbaren und mit konkreten Anliegen nach Luzern an die Zagg kommen.

Braucht es bei all den digitalen Möglichkeiten den Messebesuch überhaupt noch?

Auf jeden Fall! Wir sind überzeugt, dass die digitalen Kanäle die optimale Ergänzung zum Messebesuch sind. Aber der Messebesuch kann durch nichts ersetzt werden. Denn der persönliche Kontakt mit den Ausstellern, das Anfassen von Materialien, das Degustieren und Testen eines Produkts, der persönliche Austausch von Informationen oder das direkte Vergleichen von verschiedenen Angeboten ist nur vor Ort möglich. Das ist und bleibt das Kerngeschäft einer Messe wie der Zagg.

(gab)


Informationen

Die Schweizer Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie Zagg findet vom 20. bis 23. Oktober in Luzern statt.