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Grosse Freude bei 15 Köchinnen und Köchen sowie Gastronomen: Nach insgesamt zehn Kurstagen und 100 Lektionen erhielten sie das Zertifikat in Modernistischer Gastronomie.

  • Forscherin Melanie Binggeli informierte über zwei Innovationen: Wasserlinsen und Anis-Biber, zubereitet ohne Ei, dafür mit Hülsenfrucht-Extrakt. (Jörg Ruppelt)
  • Urs Koller, Marco Kölbener und Milo Fuchs.
  • Degustiert wurden sortenreine Traubenkernöle, die auf ono-app.ch bestellt werden können.
  • Burger mit «Planted Pulled», das aus Erbsen, Sonnenblumen, Hafer und Rapsöl hergestellt wird.
  • Die Kursteilnehmer mit André Bernard (links) und Martin Angehrn (rechts) vom Innocuisine-Strategierat.
  • «Das Poulet der Zukunft kommt aus der Erbse», sagt Virginia Beljean von Planted Foods in Kemptthal/ZH.
  • Anastasia Hofmann stellte ihr neuestes Mess- und Analyseprodukt für den Bereich Food Waste Management in der Küche vor.
  • Die ersten veganen Anis-Biber von Meisterbäcker Claudio Leibacher.

Ausgestellt wurde es von der Stiftung Innocuisine, die bereits zum fünften Mal den begehrten Weiterbildungskurs «Avantgardistische Küche» organisierte. Der letzte Kurstag fand Anfang Oktober bei Urs Koller in «Peter’s Kochschule» in Gossau/SG statt. Dabei erhielten die Teilnehmer nicht nur ihr Zertifikat, sondern auch spannende Einblicke in die Welt neuer Lebensmittel, Technologien und Einkaufsplattformen. So informierte Melanie Binggeli, Advisor Food Start-up und Technologie-Analystin, über die wachsende Bedeutung von Wasserpflanzen für die Ernährung. Des Weiteren stellte sie die ersten Schweizer Anis-Biber vor, die ohne Ei hergestellt werden. Als bindender und schäumender Eiweiss-Ersatz verwendet eine Manufaktur im Zürcher Oberland ein Hülsenfruchtextrakt in Kombination mit Pflanzenölen. «Das Poulet der Zukunft kommt aus der Erbse», lautet die Prognose von Virginia Beljean. Die Managerin von Planted Foods erklärte den neuen Modernist-Köchen, wie ihr Unternehmen mittels Extrusionsverfahren aus Gelberbsen einen schmackhaften Fleischersatz herstellt. Auf grosses Interesse stiess auch das Food Waste Management der jungen Firma Kitro SA. Und Diversitas-Gründer Tobias Zihlmann stellte seine neueste Plattform ono-app.ch vor, auf der Gastronomen Einzigartiges wie sortenreine Traubenkernöle oder Walliser Weinbeeren finden.


(rup)
 


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