X-Clean, ein umfassendes Reinigungsmanagement- Tool, erleichtert den Alltag in der Hauswirtschaft und spart noch dazu Geld.
Ein gutes Jahr haben sich Piera Dalla Via von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und ihr Team Zeit genommen, um die Abläufe im Betrieb zu analysieren und die Raumdaten in das Reinigungsmanagement-Tool X-Clean einzuspeisen. Die stellvertretende Leiterin Ökonomie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und Präsidentin des Berufsverbandes Hotellerie-Hauswirtschaft bvhh Piera Dalla Via sagt: «Wir haben unsere Standorte verglichen und zum Beispiel geschaut, wie lange die Mitarbeitenden für die Reinigung von Büros, Nasszellen und verschiedenen Räumen haben. Es wurde ein Durchschnitt berechnet. Auf Basis dieses Wertes ergaben sich Leistungszahlen, die nun für alle Standorte gelten.» Eingetragen werden können auf dem Tool unter anderem die Flächen, die es zu reinigen gilt und aus welchem Material diese Flächen sind oder wie viele Lavabos sich in einer Nasszelle befinden. «Wir haben jedes Büro, jedes Patientenzimmer und jede Nasszelle aufgenommen.» Aus gutem Grund: Je genauer die Raumdaten sind, desto genauer kann berechnet werden, wie viel Zeit für die Reinigung nötig ist.
«Durch die vereinheitlichten Leistungszahlen fällt endlich die Berechnung ‹Handgelenk mal Pi› weg», sagt Piera Dalla Via. Doch die Leistungszahlen sind nur ein Richtwert. «Wenn in einem Raum auf einmal keine Möbel mehr stehen, braucht man dort für die Reinigung natürlich nicht mehr so lange wie davor», sagt sie.
Auf X-Clean kann in solchen Fällen direkt vermerkt werden, wodurch längere oder kürzere Reinigungszeiten entstanden sind. Piera Dalla Via sagt: «Anhand der regelmässigen Erfassung der Daten über einen längeren Zeitraum hinweg sowie den Leistungszahlen ist gut zu erkennen, wo noch Verbesserungs- und damit Sparpotenzial bestehen.»
(Désirée Klarer)