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Trainingstage für «Gusto 23»-Finalteilnehmer

Die Finalteilnehmenden von «Gusto 23» zeigten erstmals unter Wettbewerbsbedingungen ihr Können. Dabei erhielten sie Inputs von Profis und machten Werbung in eigener Sache.

Mitte Februar trainierten die «Gusto23»-Finalteilnehmenden ihr Menu im Rahmen einer Hauptprobe in Sursee, bevor es am 30. März dann ernst gilt. (ZVG)

Mitte Februar arbeiteten in der Küche von Electrolux in Sursee/LU neun Kochlernende an ihren Vor- und Hauptspeisen. Mit kritischem Blick schauten ihnen Tobia Ciarulli und Thomas Kuster zu. Zwischendurch machten sie sich Notizen, stellten Fragen, probierten da und dort eine Sauce. Die beiden Profis wissen genau, worauf es zu achten gilt. Als Teammanager beziehungsweise Coach führten sie die Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft vor wenigen Monaten zum Weltmeistertitel in Luxemburg. Seit vielen Jahren begleiten sie zudem die Finalteilnehmenden der von Transgourmet/Prodega organisierten Schweizer Meisterschaft für Kochlernende «Gusto» auf ihrem Weg. So auch an diesen drei Tagen im Februar.

Detailliertes Feedback

Die «Gusto»-Finalteilnehmenden hatten in Sursee die Gelegenheit, ihr Menü einmal unter den Augen der Profis nach Wettbewerbsbedingungen zuzubereiten. Jeweils drei Lernende pro Tag hatten zweieinhalb Stunden Zeit, bis die Vorspeise bereit sein musste. Eine halbe Stunde später schickten sie die Hauptspeise und erklärten diese den Experten. So wie sie es am 30. März erstmals auch vor der Degustationsjury machen werden.

Im Anschluss erhielten die Lernenden Tipps zur Verbesserung: «Oft geht es um die Organisation des Arbeitsplatzes, einzelne Produktionsprozesse oder Geschmäcke. Häufig sind das Kleinigkeiten, die Punkte kosten», sagt Tobia Ciarulli, der am Finaltag ebenfalls in der Jury sein wird.

Plattform für junge Kochtalente

Nicht nur ihr Gericht, auch sich selber müssen die 17- bis 19-Jährigen an diesen Tagen Mitte Februar präsentieren. Denn nach dem Testkochen stehen Videoaufnahmen von Organisator Transgourmet/Prodega an. Als zentrales Element von «Gusto» ist dies eine wichtige Werbeplattform für die Kochlernenden in eigener Sache. So werden die Videos später auf dem Instagram-Kanal von «Gusto» publiziert (@gustowettkochen) und bei «Gusto – the show» gezeigt. Der Branchenevent mit Rangverkündigung vom 31. März in Montreux/VD kann auch dieses Jahr per Livestream (transgourmet.ch/gusto) mitverfolgt werden. Erneut unterstützen zahlreiche Sponsoren wie Bell, Emmi, Hügli, Kadi und Valser die Schweizer Meisterschaft.

Erster Schritt in die Kochnati

Diese Hauptprobe im Februar ist eine nicht zu unterschätzende Bühne für die Jungtalente. Denn während sie einen ersten Eindruck von der Wettbewerbssituation erhalten, bekommen Tobia Ciarulli und Thomas Kuster ebendiesen von den «Gusto»-Finalteilnehmenden. «Bei diesem Testkochen hier lernen wir sie jeweils erstmals persönlich kennen und versuchen auch herauszufinden, wer mehr Potenzial hat und eventuell in ein Team aufge-nommen werden kann», sagt Tobia Ciarulli. Entsprechend gilt «Gusto» auch als Talentpool für die Junioren-Kochnationalmann-schaft. Mit Erfolg: Gleich sämtliche acht Mitglieder der vor kurzem neu zusammengestellten Junioren-Kochnationalmannschaft haben ihre ersten Erfahrungen bei «Gusto» gesammelt.

(gab)


Mehr Informationen unter:

transgourmet.ch/gusto