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Die Gastia hat sich etabliert

Bereits zum dritten Mal traf sich Ende März die regionale Hotellerie und Gastronomie auf dem Gelände der Olma Messen in St. Gallen. Dieses Jahr standen an der Fachmesse Gastia Nachhaltigkeit und Nachwuchsförderung besonders im Fokus.

  • Die Gastia setzte mit der Sonderschau zum Thema Nachhaltigkeit einen neuen Fokus. (Bilder Michael Huwiler)
  • Neben der Ausstellung gab es ein vielfältiges Rahmenprogramm, zum Beispiel im Dine & Drink Studio.
  • An den Themenstammtischen konnten sich die Besuchenden über die neuesten Trends unterhalten.
  • Weitere Netzwerk-Möglichkeiten boten die After-Fair-Apéros.
  • Am Dienstag erhielten rund 150 Lernende einen Einblick in die Messe und zahlreiche Praxistipps.

Nach der dritten Ausgabe der Gastia zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden. Die Messe habe sich in kürzester Zeit als zentraler Branchentreff für die Grossregion Ostschweiz und Graubünden etabliert, schreiben sie in ihrem ­Fazit. «Wir haben von den Ausstellenden durchweg positives Feedback erhalten», sagt Messeleiterin Viviane Stadler. Diese schätzten insbesondere die hohe Qualität der Fachgespräche und die Zusammensetzung des Pub-likums. Über 8500 Besuchende fanden vom 23. bis 25. März ihren Weg in die Olma-Hallen und liessen sich von den über 160 Ausstellenden inspirieren.

Teil der Messe war neu die Sonderschau «Sustainable Hospitality». «Die Sonderschau zeigt praxisnah, wie mit kleinen Veränderungen mehr Nachhaltigkeit ­erreicht werden kann», sagt Viviane Stadler. Teil davon war das Unternehmen Luya Foods, das fermentierte und pflanzenbasierte Lebensmittel herstellt. «Die Gastia bot uns die Chance, ein interessiertes Fachpublikum direkt zu erreichen und zu zeigen, wie aus Nebenprodukten der Lebensmittelindustrie genussvolle Produkte entstehen können», sagt Nina Schaller, Mitgründerin und Co-CEO. Wiederholt an der Gastia anzutreffen war das Unternehmen Steinfels Swiss. «Wir schätzen den niederschwelligen Austausch mit aufstrebenden sowie etablierten Gastronominnen und Gastronomen», sagt Marc Diener, Verkaufsleiter Professional.

Koch-Shows und Podiumsgespräche

Auch Katrin Meyerhans, Leiterin Produkte bei den Olma Messen, ist mit der Entwicklung der Gastia zufrieden. «Die Resonanz zeigt, wie wichtig qualitativ ­hochwertige B2B-Messen für ­die Branche sind.» Neben dem Messebetrieb bot die Gastia auch dieses Jahr ein vielfältiges Rahmenprogramm. Im Dine-&-Drink-­Studio, das dieses Jahr von «Marmite Youngster» präsentiert wurde, zeigten Finalisten, Sieger und Juroren des Wettbewerbs ihr Können. Mit von der Partie waren unter anderem Antonio Colaianni, Laurent Eperon und Fabio Vulcano. Im Forum fanden verschiedene Podiumsgespräche statt – unter anderem mit der Ständerätin Esther Friedli und Hotellerie-suisse-Direktorin Nicole Brändle.

Einen besonderen Empfang erhielten am Dienstag die rund 150 Lernenden, welche die Gastia im Rahmen des neuen «Tag des Nachwuchses» besuchten. Unter dem Motto «Von Lernenden für Lernende» wurden sie von Studierenden der EHL Hotelfachschule Passugg durch die Messe geführt und erhielten praxisnahe Einblicke mit Kochshow und Workshops. «Wir freuen uns, dass der Tag des Nachwuchses auf so viel Resonanz gestossen ist», sagt Messeleiterin Viviane Stadler. Die Gastia 2025 habe neue Massstäbe gesetzt. Sie freue sich bereits auf die nächste Ausgabe vom 22. bis 24. März 2026.

(Alice Guldimann)


Mehr Informationen unter:

gastia.ch