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100 Jahre biodynamische Landwirtschaft in Dornach

Zum Jubiläum gestalten Elif Oskan und Selassie Atadika am Goetheanum einen kulinarischen Abend mit biodynamischen Zutaten aus dem ­Goetheanum-Gartenpark.

Das Goetheanum ist Sitz und Tagungsort der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft in Dornach/SO. (zvg)

Der Veranstalter dieses kulinarischen Abends ist Martin Kullik vom Kreativstudio Steinbeisser, dessen Konzept die Verbindung von Objektkunst und Haute Cuisine ist. «Steinbeisser und die beiden Köchinnen Elif Oskan und Selassie Atadika stehen für qualitativ hochwertige Lebensmittel, Biodiversität und Diversität», sagt Anna Storchenegger von der Kommunikation des Goetheanums, dem Sitz der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft in Dornach/SO. «Diese Werte vertreten auch wir im Goetheanum», so Anna Storchenegger.

Die Köchin Elif Oskan hat einen türkischen Hintergrund und führt das Restaurant Gül in Zürich. Die Köchin Selassie Atadika gilt als prominente Vertreterin der «Neuen afrikanischen Küche› und führt ein Restaurant in Accra, Ghana.

Erste biologische Anbaumethode

Die 1924 von Rudolf Steiner begründete biodynamische Landwirtschaft kann als erste biologische Anbaumethode betrachtet werden. Biodynamische Produkte haben mittlerweile nicht nur ihren festen Platz in unserer Ernährung, sondern auch immer mehr Spitzenköche integrieren diese Lebensmittel in ihre Menüs. 

Jean-Michel Florin, Co-Leiter der Sektion für Landwirtschaft, hat deshalb Martin Kullik von Steinbeisser ins Boot geholt, um im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der biodynamischen Landwirtschaft einen Event zu gestalten mit dem Ziel, besondere Geschmackserlebnisse zu kreieren und darüber hinaus Essen in einen künstlerischen Rahmen zu stellen. Zu diesem gehören besonders gestaltete Bestecke, Geschirre und Textilien aus organischen Materialien. Die Abende der «Experimentellen Gastronomie» mit den Köchinnen Elif Oskan und Selassie Atadika finden am 30. und 31. August, jeweils ab 17.30 Uhr, in Dornach statt.

(rma)


Mehr Informationen unter:

goetheanum.ch