Auch 2022 hat Andermatt seinen CO2-Fussabdruck messen lassen. Die Emissionen sind zwar gestiegen, trotzdem ist die Initiative Andermatt Responsible auf Erfolgskurs.
Die Andermatt-Sedrun Sport AG und die Andermatt-Swiss-Alps- Gruppe überprüfen regelmässig ihren CO2-Fussabdruck. Im Jahr 2022 waren die Gesamtemissionen um 44,4 Prozent höher als im Vorjahr. Dies sei auf die intensive Bauphase und viel mehr Gäste als während der Pandemie zurückzuführen. Trotzdem sind die durchschnittlichen Emissionen pro Gast gesunken, denn die fixen Treibhausgasemissionen von Skigebiet, Hotellerie und Gastronomie verteilten sich auf mehr Gäste.
Die beiden Unternehmen legten ihren Fokus unter anderem auf die klimaneutrale Storm- und Wärmeversorgung bei Neubauten sowie aufs Reduzieren von Abfall. Etliche Hotels und Restaurants führten daher Foodsave-Projekte durch und passten ihre Abläufe an. Im Vergleich zum Vorjahr konnte so erfreulicherweise die Abfallmenge um 28,3 Prozent reduziert werden. Das angestrebte Ziel lag bei 20 Prozent.
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