Im Turnus von zwei bis drei Jahren wechseln im Basler «Silo» Geschäftsführung und Team.
Mit Maude Linder hat das «Silo» eine Köchin gefunden, die mit ihrer Erfahrung hinter der Bar und im Service sowie im kulturschaffenden Bereich ein breites Know-how mitbringt. 2021 absolvierte sie im Hotel-Restaurant Krafft in Basel die Lehre als Köchin.
Julien Hensel deckt mit seinem Werdegang den Hostel-Bereich des «Silo» ab. Mit Aufenthalten in den USA, dem Abschluss an der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern und der Geschäftsleitung des Kunstmuseum-Bistros in Basel, bringt er einen reichen Erfahrungsschatz mit.
Das neue Konzept des Restaurants greift mit Einflüssen aus Skandinavien und Ostasien moderne Geschmäcke auf. Von geeistem Skyr mit Chiliöl über Aubergine in Tempura-Teig mit Miso-Hollandaise lässt sich das Kon-zept abends als «Sharing-Friendly»-Menü geniessen, wobei die Gäste alles teilen können, es aber nicht müssen. Am Mittag und beim Brunch werden die konzepteigenen Geschmacksprofile wei-ter miteinbezogen, jedoch vereinfacht und mit speziellen Angeboten ergänzt. Dabei handelt es sich um Gerichte, die immer unter der Leitung eines anderen Teammitglieds erarbeitet werden.
(rma)
Das «Silo» befindet sich im Basler Erlenmattquartier in einem umgebauten, ehemaligen Getreidesilo. Der Betrieb wurde im Frühjahr 2020 als so genannter Talentbetrieb für junge und begabte Berufsleute der Hotellerie und Gastronomie eröffnet. Dies ist der erste personelle Wechsel.