Mit dem Berg- und Waldspa im neuen Badehaus hat sich Sandra Schmidt, Hoteldirektorin, Meditations- und Achtsamkeitslehrerin, die Natur ins Haus geholt.
Im Sommer 1873 schrieb Friedrich Nietzsche begeisterte Briefe über die wohltuenden Bäder, die er im Caumasee in Flims/GR genossen hatte. Heute, genau 150 Jahre später, müsste der Philosoph das Hotel Schweizerhof nicht verlassen, wenn er gleichzeitig baden und die Natur geniessen möchte.
Das Hotel aus der Belle Epoque verfügt im neuen Badehaus über einen schönen Swimmingpool, und auf drei Etagen und 750 Quadratmetern befinden sich der Berg- und Waldspa. Neben verschiedenen Saunen, darunter eine Bio-Arvensauna und eine Infrarotsauna, gibt es diverse Ruhe- und Erholungsräume im Badehaus. Darunter auch der Waldraum aus unbehandeltem Fichtenholz, Stein und natürlichen Harzen. Er dient als Ort für Yoga-, Meditations- und Pilates-Lektionen, kann aber auch für Tagungen und Workshops im Rahmen von Business-Seminaren genutzt werden. Grosse Fenster gewähren freien Blick in die Flimser Bergwelt und den Wald.
Das Badehaus ist eine klimabewusste und lokal gebaute Fusion aus Tradition und Moderne. Ein Ort, wo sich internationale und regionale Anwendungsformen zu einem harmonischen Gesamterlebnis verbinden. Und so gibt es hier Kräuterstempel- und Hot-Stone-Massagen mit Flimser Steinen ebenso wie hawaiianische Lomi-Lomi- oder Ayurveda-Massagen. «Jede Masseurin bringt ihr Spezialgebiet mit ein», erklärt Sandra Schmidt. Zusammen mit ihrem Mann führt sie den Familienbetrieb in vierter Generation. Sie fügt an: «Die Massage-öle sind alle aus kaltgepressten, europäischen Bio-Ölen hergestellt. Die vier Duftrichtungen wurden eigens aus regionalen Aromaessenzen für das Badehaus kreiert.»
Die Einweihung seines Badehauses feiert das Hotel Schweizerhof vom 13. Januar bis 3. Februar mit Workshops und Happenings rund ums Thema Wellbeing.
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