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Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsmotor

Der Schweizer Tourismus-Verband (STV) lud die Parlamentarierinnen und Parlamentarier zum Rendez-vous Touristique ins Hotel Bellevue Palace in Bern ein.

STV-Präsident Nicolo Paganini informiert über die aktuelle Lage im Tourismus. (ZVG)

Patricia von Falkenstein aus Basel-Stadt sitzt seit Ende November 2021 für die FDP/Liberale Fraktion im Nationalrat. Sie ist in diesem Amt noch jung. Doch wenn es darum geht, mehr Gelder für die Tourismusbranche zu sprechen, zählt auch ihre Stimme. Sie und auch die anderen Parlamentarier von der Wichtigkeit des Tourismus zu überzeugen, ist die Aufgabe des STV.

Beim Berner Anlass stand denn auch die Bedeutung des Tourismus im Zentrum. «Der Tourismus ist von grosser wirtschaftlicher Bedeutung», hält Nicolo Paganini, STV-Präsident und Mitte-Nationalrat, in seiner Ansprache fest. Zahlreiche Jobs sind vom Tourismus abhängig und betreffen etliche Branchen. «Es gilt, die ganze Wertschöpfungskette zu betrachten», so Paganini.

Zwar blickt der Sektor auf eine erfolgreiche Saison zurück, doch neue Krisen trüben die Aussichten für die Wintersaison 2022/23. Die Energiemangellage oder die gestiegenen Preise werden die gesamte Branche ein weiteres Mal herausfordern.

Im Anschluss legte Damian Constantin, Präsident der Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz (RDK), den Fokus auf die touristische Wertschöpfung in den Regionen. Dort profitiert auch das lokale Gewerbe von einem florierenden Tourismus.

Die Nachhaltigkeit im Zentrum

STV-Direktor Philipp Niederberger ging in seinem Referat auf die Nachhaltigkeit ein. Knapp zwei Jahre nachdem die STV-Kernmitglieder ein gemeinsames Engagement zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung im Tourismus unterschrieben haben, sei das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln definitiv im Sektor angekommen, so Niederberger. Der Aufbau des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit (KONA) laufe auf Hochtouren. Auch die Akquise für das Programm Swisstainable entwickelt sich positiv: «Aktuell nehmen bereits mehr als 1200 touristische Betriebe am Programm teil», freut sich Philipp Niederberger.

(rma)