Vom 24. bis 26. März findet die zweite Gastia statt. Die neue Messeleiterin Viviane Fässler gibt Einblick in die Highlights der Fach- und Erlebnismesse.
Viviane Fässler, seit November sind Sie Messeleiterin der Gastia. Was begeistert Sie an der neuen Aufgabe?
Viviane Fässler: Als Messeleiterin profitiere ich von den beruflichen Erfahrungen, die ich im Valbella Resort Lenzerheide und in meiner vorherigen Tätigkeit im Servicebereich gesammelt habe. Die Zusammenarbeit mit dem kompetenten Messeteam, zu dem auch die ehemalige Messeleiterin Sandy Huber gehört, macht mir viel Freude. Als ich die Premiere der Gastia besuchte, war ich sofort begeistert. Für mich war daher schnell klar, dass ich mich auf die offene Stelle bewerben würde.
Welche Erkenntnisse haben Sie aus der ersten Durchführung der Gastia gewonnen?
Nach der ersten Gastia hat das Messeteam zahlreiche Anregungen analysiert und einzelne Aspekte weiterentwickelt und verfeinert. So erhält an der Gastia 2024 der Beverage-Bereich mehr Gewicht. Der Erfolg der Premiere zeigt auch, dass eine Plattform für den Branchen-Austausch in der Grossregion Ostschweiz und Graubünden bislang fehlte. Diese Lücke schliesst die Gastia.
Die neue Messeleiterin Viviane Fässler freut sich auf die zweite Gastia. (zvg)
Wie viele Ausstellende erwarten Sie an der zweiten Ausgabe der Messe?
Einige Unternehmen haben mit ihrer Teilnahme an der Erstausgabe noch gezögert und wollten sich zuerst ein Bild von der neuen Messe machen. Unmittelbar nach der Gastia 2023 erhielten wir zahlreiche Anmeldungen für die zweite Durchführung. Das hat uns gezeigt, dass wir mit der Gastia ein Bedürfnis erfüllen. Und auch jetzt ist das Interesse an einer Messeteilnahme nach wie vor gross und wir schliessen laufend Verträge mit neuen Ausstellerinnen und Ausstellern ab. Wir rechnen mit rund 140 Ausstellenden für die Gastia 2024. Wobei unser Hauptaugenmerk nicht unbedingt auf der Anzahl, sondern vielmehr auf der Qualität liegt.
Wie meinen Sie das?
Die Gastia zeichnet sich als Boutique-Messe aus, bei der wir sowohl den Ausstellenden als auch dem Fachpublikum einen Mehrwert bieten möchten. So wurde an der Premiere beispielsweise die hohe Kontaktqualität sehr geschätzt, was für uns von zentraler Bedeutung ist.
Welche Highlights bietet die Gastia 2024?
Die Gäste können sich an der Messe auf inspirierende Vorträge, Diskussionen an den Stammtischen sowie auf fesselnde Shows im Dine-&-Drink-Studio freuen – und nicht zuletzt neue Impulse für ihre tägliche Arbeit mit nach Hause nehmen. Zudem präsentiert die Gastia 2024 neue Sonderschauen, wie die Sonderschau Weinbau Schweiz, die eine Plattform für Winzerinnen und Winzer schafft. Zum Abschluss eines spannenden Messetags empfehle ich ausserdem einen Besuch des beliebten After-Fair-Apéros, um sich dort mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Können Sie schon etwas zu den Referentinnen und Köchen sagen, die an der Gastia zu sehen sein werden?
Es freut uns sehr, dass wir wiederum branchenbekannte Persönlichkeiten an der Messe begrüssen dürfen. Unter anderem zeigen in unserem Dine-&-Drink-Studio der Gourmetkoch Pascal Schmutz oder Barkeeper Lorenz Struchen, Gewinner der Swiss Bar Awards 2023, ihr Können. Im Forum referieren dreimal täglich Expertinnen und Experten aus der Branche – darunter Rolf Caviezel oder Regula Balteschwiler.
In wenigen Monaten öffnet die zweite Gastia ihre Türen. Wie laufen die Vorbereitungen?
Wir sind mit dem bisherigen Fortschritt der Organisation sehr zufrieden. Bei den Vorbereitungen profitieren wir ganz klar von den Erfahrungen der Premiere und von einem eingespielten Messeteam, was sehr wertvoll ist. Neben kontinuierlichem Austausch mit interessierten Ausstellenden arbeiten wir zurzeit ausserdem intensiv an der Hallenplanung sowie an den Details des Gastia-Rahmenprogramms.
(mm/agu)
Die zweite Ausgabe der Fach- und Erlebnismesse für Gastfreundschaft Gastia findet vom 24. bis 26. März auf dem Gelände der Olma Messen St. Gallen statt.
