Frucht und Süsse des Grand Cru Viognier Passerillé harmonieren auch mit salzigen Gerichten.
Würzige Speisen wie Pasteten und Terrinen, die exotische Küche oder Blauschimmelkäse verlangen nach einer ausgleichenden Weinbegleitung. Weine mit Restsüsse sind dabei eine gute Wahl. Ist deren Süsse in Balance mit Säure und kommt Frucht ins Spiel, ergeben sich spannende Geschmacksharmonien. So passt der Grand Cru Viognier Passerillé von der Cure d’Attalens auch zu Foie gras, Hummer, Languste oder Schokoladendesserts.
Für den Passerillé wurden die Viognier-Trauben von Hand in Kistchen gelesen und während einiger Wochen angetrocknet. Der konzentrierte Most gärte traditionell in Stahltanks, der junge Wein reifte anschliessend während neun Monaten in Barriques aus Eichenholz. Im Stahltank assembliert und in 37,5-cl-Flaschen abgefüllt, ist er ab sofort erhältlich.
Im Glas betört der Grand Cru Viognier Passerillé mit einem komplexen Bouquet von Zitrusfrüchten, Kernobst und einem Hauch Vanille.
Die Cure d’Attalens ist das erste Weingut, das in den Besitz des Weinhauses Obrist in Vevey gelangte. Emil Obrist, Sohn des Firmengründers, erwirbt die Domäne in der Gemeinde Chardonne im Waadtländer Lavaux im Jahr 1896. Die Rebberge waren bereits damals bekannt für ihren renommierten Chasselas. Dazu kam eine unverkennbare rote Assemblage und seit einigen Jahren auch der trocken ausgebaute Viognier. Mit dem Jahrgang 2017 haben die Weinmacher der Cure d’Attalens einen Teil ihrer Viognier-Trauben angetrocknet. Das Ergebnis ist ein fantastischer Süsswein, perfekt und vielseitig für den Festtagstisch.
(Gabriel Tinguely)