Die Tourismusorganisation Graubünden Ferien hat an ihrer Generalversammlung den Geschäftsbericht 2022 vorgelegt sowie ihre Pläne für 2023 präsentiert.
Graubünden Ferien GRF konnte zwei frohe Botschaften verkünden: «2022 ist mit 5,57 Millionen Logiernächten das beste Tourismusjahr seit 2010» und «Die ausländischen Gäste sind zurück». Besonders die Zahl der Touristen aus Deutschland, Gross-britannien, den Benelux-Ländern und den USA hat zugenommen. Diese Entwicklung lässt für die Zukunft Gutes hoffen. GRF setzt dennoch weiterhin stark auf inländische Gäste. «Wir fokussieren uns auf die Romands», kündigt GRF-Direktor Martin Vincenz an. Graubünden sei für sie der exotischste Kanton der Schweiz und daher ein interessantes Reiseziel.
Nachhaltigkeit ist ein weiterer Schwerpunkt von GRF. Unter anderem sollen im Kanton noch mehr Carsharing-Points mit Elektroautos entstehen. Martin Vincenz verspricht: «Graubünden wird der erste komplett elektrifizierte Carsharing-Kanton.» Hohe Ziele hat GRF auch in Bezug auf den Biketourismus. «Wir wollen die beste Mountainbikedestination der Welt werden.» Dies nicht zuletzt, um künftige, schneearme Winter abzufedern.
Um den nachhaltigen Tourismus im Kanton weiter zu fördern, hat Graubünden Ferien extra eine neue Projektstelle geschaffen.
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