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Gesundheits-Initiativen fallen an der Urne durch

Die Schweiz hat abgestimmt. Drei Initiativen sind gescheitert, ein Ja gab es zum Stromgesetz.

Am Ende war es nicht so knapp wie gedacht: 55,5 Prozent der Stimmenden sagten Nein zur Prämien-Entlastungs-Initiative der SP, welche die Krankenkassenprämien auf maximal zehn Prozent des Einkommens beschränken wollte. Der Dachverband der Arbeitnehmenden Travail Suisse, dem auch die Hotel & Gastro Union angehört, zeigt sich in einer Mitteilung enttäuscht und spricht von einer verpassten Chance.

Die Krankenkassenprämien werden nicht gedeckelt. (Keystone-SDA)

Mit 62,8 Prozent noch deutlicher abgelehnt wurde die Kostenbremse-Initiative der Mitte, zur Freiheitsinitiative sagten knapp drei Viertel der Stimmenden Nein. Das einzige Ja gab es zum Stromgesetz. «Ein wichtiger Schritt in Richtung sichere Stromversorgung», findet der Schweizer Tourismus-Verband. Das neue Gesetz setze auf einen diversifizierten Ausbau der inländischen Stromproduktion und verringere die Abhängigkeit von Öl und Gas. «So sinkt das Risiko kritischer Versorgungslagen besonders im Winter, wenn der Tourismussektor auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen ist.»

(agu)


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