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Graubünden will wissen, woher die Gäste kommen

Um den Tourismus in Graubünden weiterzuentwickeln, führt der Kanton eine Befragung von Gästen und Unternehmen durch.

In der Wintersaison werden Einheimische und Gäste befragt. (Valentin Luthiger)

Woher kommen die Gäste, die den Kanton Graubünden besuchen? Wie lange bleiben sie? Wofür geben sie ihr Geld aus? Wie viele Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt mit dem Tourismus zusammen? Für die Weiterentwicklung des Tourismus im Kanton Graubünden sind dies grundlegende Fragestellungen, die sich mit dem zur Verfügung stehenden Datenmaterial nicht abschliessend beantworten lassen. Um die Grundlagen zur Beantwortung dieser Fragen zu schaffen, erarbeitet die Firma EBP Schweiz daher im Auftrag des Amts für Wirtschaft und Tourismus eine umfassende Studie zur Wertschöpfungs- und Beschäftigungsleistung des Tourismus im Kanton. Ziel ist es, die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus und dessen Verflechtung mit der regionalen Wirtschaft aufzuzeigen.

Im Juni startete die grossangelegte Gästebefragung. An mehr als 150 Standorten und Anlässen in allen Regionen des Kantons wurden über 13000 Kurzinterviews durchgeführt. In der Wintersaison folgt nun die zweite Befragung, in der Interviews mit Einheimischen und Feriengästen am Berg und im Tal geführt werden. Um verlässliche Aussagen machen zu können, wird eine Teilnahme von möglichst vielen Befragten begrüsst.

(ahü)


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