An der Generalversammlung der Hotel & Gastro Union Region Bern im Emmental kamen Bier-Liebhaber auf ihre Kosten. Zahlreiche Jubilare hatten ausserdem Grund zum Feiern.
Über 50 Teilnehmende trafen sich am Mittwoch in der «Brauschüür» in Zollbrück im Emmental. Anja Bühler, Präsidentin des Regionalvorstands, freute sich über den gut gefüllten Saal. «In diesem Raum sitzen heute einige Leute, die vieles für die Branche geleistet haben und leisten», sagte sie.
So konnte die Region dieses Jahr zahlreiche Jubilarinnen und Jubilare feiern. 24 Mitglieder feiern das 25-jährige und acht das 50-jährige Jubiläum. «Sie haben den Grundstein für viele Veränderungen gelegt», sagte Anja Bühler.
Beatrice Graber, die bereits 50 Jahre Mitglied im Berufsverband Hotel Administration und Management ist, genoss auch immer die geselligen Aspekte. «Besonders die Lehrabschlussfeiern im Kursaal in Bern waren stets eindrücklich für mich», erzählt sie.
Neben den Jubilaren konnte Präsidentin Anja Bühler vier neue Mitglieder im Kernvorstand willkommen heissen: Désirée Trachsel, Jonathan Grossenbacher, Kevin Gsponer und Alessandra Lires Vilela. Sie stossen zu den bisherigen Franziska Kiser, Joana Heim, Fränzi Wenger, Elias Fellmann und Angela Duss-Selzer. Sie alle wurden mit viel Applaus gewählt.
Präsidentin Anja Bühler blickte zudem auf das vergangene Jahr zurück, das von Events wie der Gastro-Party geprägt war. «Wir wollen den Leuten zeigen, dass es uns gibt und dass bei uns etwas läuft.» So wollen sie und ihr Vorstand auch dem Mitglieder-Rückgang entgegenwirken. «Es ist wichtig, dass wir unseren Einfluss erhalten, denn wir sind die Fachspezialisten auf unserem Gebiet.» Sie appellierte an alle Anwesenden, in ihrem Umfeld Werbung zu machen und Mitglieder zu gewinnen.
Nach dem formellen Teil führte Eveline Locher von der Brauerei Mein Emmental die Anwesenden durch die Geschichte und den Herstellungsprozess von Bier und gab einen Einblick in die Brauerei. Unter anderem klärte sie darüber auf, dass es den klassischen Bierbauch gar nicht gibt. «Der kommt davon, was man zum Bier isst», meinte sie. Und natürlich gab es beim Apéro dann auch die Möglichkeit, das eine oder andere Bier zu degustieren.
(agu)