In nur zehn Tagen hat das Art Deco Hotel Montana in Luzern Lounge, Bar, Lobby und Restaurant umgebaut.
Alte Möbel raus, Parkett abgeschliffen, den Wänden hellere Farbtöne gegeben, neue Möbel rein. In nur zehn Tagen haben Handwerker den unteren Bereich des Art Deco Hotel Montana ausgeräumt und neu gestaltet.
Federführend beim Facelift war die Innenarchitektin Ina Rinderknecht. Sie und ihr Team nahmen die bereits vorherrschende Farbgebung von 1910, dem Erbauungsjahr des Hotels, auf und verstärkten diese durch neue Materialien. Vor allem die rosafarbenen Wandverkleidungen sowie die dunkelgrünen Steinelemente im ehemaligen Cheminée-Saal dienten als Inspiration für die neuen Sofaecken, die Stoffbezüge der Stühle und die Esstische mit Steinplatten. Vorgabe von Hoteldirektorin Miriam Böger war, die Eleganz des Hauses als Grand Hotel der Art-déco-Epoche zu erhalten und auf zeitgemässe Art zu interpretieren. Augenfällig im Scala-Restaurant ist der Verzicht auf das Weisseindecken der Tische. Deren edle Steinauflagen sollen so mehr zur Geltung kommen und eine ungezwungenere Atmosphäre unterstreichen.
(Jörg Ruppelt)