... als die RoRo2000, die weniger Strom und 50 Prozent weniger Öl als herkömmliche Fritteusen verbraucht. Möglich machts ein einzigartiges Durchlauferhitzer-System. Eine Publireportage.
Heisse, krosse Pommes frites und wunderbar knusprige Eglifilets im Bierteig – wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen? Frittiertes geniessen wäre ja immer ein Vergnügen, wenn da nicht dieser verdammt unangenehme, ranzige Ölbrandgeruch wäre, der aus so mancher Küchentür wabert. Ausgelöst durch die bis zu 450°C hohen Temperaturen der Tauchsieder, die das Öl punktuell überhitzen und verbrennen. Dadurch entsteht eine aggressive Spannung im heissen Öl. Wenn dann gekühltes oder gefrorenes Frittiergut mit dem unter «Spannung» stehenden Öl aufeinanderprallt, pufft, raucht und zischt es im Becken und droht zu überschäumen.
«Das stinkt einfach zum Himmel», sagte sich vor bald mehr als zwanzig Jahren Küchenprofi Rolf Saurenmann. Er zerbrach sich den Kopf und entwickelte in mühsamer Kleinarbeit einen neuen Fritteusen-Typ, mit dem er am Anfang belächelt, heute von Köchen bewundert und von der Konkurrenz respektiert wird. Im Grunde ist seine Idee ganz einfach: Tauchsieder raus und Durchlauferhitzer rein. In den vergangenen Jahren mag an der RoRo2000, so der Name von Saurenmanns Fritteuse, vieles verändert und optimiert worden sein, Herzstück ist immer noch der Durchlauferhitzer mit vier Rohren, der für eine permanente, gleichmässige Ölzirkulation sorgt. Dadurch wird die Ölmenge in der Fritteuse schonend auf 170 Grad Celsius aufgewärmt. Die integrierte Zirkulationspumpe sorgt dafür, dass das Öl ständig in Bewegung bleibt. Mit der Folge: Hitzestau und Verbrennungen des Öls sind in der RoRo2000 ausgeschlossen.
«Viele wissen gar nicht, was beim Frittieren in einer Fritteuse vor sich geht», sagt Rolf Saurenmann und erklärt ein Beispiel: «Wasser aus dem Frittiergut tritt an die Oberfläche, heisses Öl dringt in das Frittiergut ein. Ein Teil des Wasserdampfes setzt sich an der Dunstabzugshaube über der Fritteuse ab, der Rest im Kaltbereich der Tauchsieder-Fritteusenwanne. Wird die Fritteuse abgestellt und zugedeckt, bildet sich Kondenswasser am Fritteusendeckel und fällt schliesslich ins Öl zurück. Dadurch entsteht eine Art Seife, die den pH-Wert und den PA-Wert (polare Anteile) des Öls negativ beeinflusst.» In der RoRo2000 hingegen verdampfe das durch das Frittiergut eingebrachte Wasser nahezu vollständig, so Rolf Saurenmann. Das Öl bleibe länger einwandfrei und müsse nicht so rasch ersetzt werden. Betriebe sparen dadurch rund 50 Prozent Öl beim Einkauf und noch mehr Mittel bei der Entsorgung.
Und gleich noch eine Einsparung: Die RoRo2000 verbraucht weniger Strom als herkömmliche Geräte. Als einzige Fritteuse schaltet sie sich nach 30 Minuten Stand-by automatisch ab.
Eine bis zu zwölf Zentimeter dicke Isolationsschicht in der Aussenhülle sorgt dafür, dass die Fritteuse in einer Stunde nur um 20 Grad abkühlt und bei Bedarf schnell wieder auf Betriebs- sprich Frittiertemperatur ist. «Folglich spart die RoRo2000 mehrere Tausend Kilowatt Strom, sicher 450 Franken pro Jahr», so Rolf Saurenmann. Abgesehen von keinerlei unangenehmen Geruchsemmissionen ein grosser Vorteil, der sich im Portemonnaie positiv bemerkbar macht.
(Jörg Ruppelt)
- Spart Strom und 50 Prozent Öl
- Mit Durchlauferhitzer
- Geschlossenes Umwälzsystem
- Eingebautes Filtersystem
- Einfache Reinigung
- Reduzierte Geruchsemmissionen
- Ohne Rauchsäule
- Reduziert die Verseifung von Öl
- Trennt Sauerstoff vom Öl
- Einfache und bedienerfreundliche Elektronik
- Stand-By
RoRo2000 Fritteusen
5400 Baden
Tel. 056 210 94 41