Beim Creative Tartelettes Contest der Hug AG sind Originalität und Fantasie gefragt. Dieses Jahr haben zwei Frauen die Jury am meisten überzeugt: Rebecca Pigoni und Lena Walther konnten den Wettbewerb für sich entscheiden.
Es sind wahre Kunstwerke, die jedes Jahr beim Creative Tartelettes Contest entstehen. Auch dieses Jahr zeigten sich die Gäste an der Siegerehrung in der Richemont- Fachschule in Luzern beeindruckt von den Gerichten, die die zehn Finalistinnen und Finalisten in wenigen Stunden zubereiteten. «Das Niveau war sehr hoch», sagte dann auch Jury-Präsident Rolf Mürner. «Es war inspirierend zu sehen, wie gut die Finalistinnen und Finalisten vorbereitet waren und wie sauber sie gearbeitet haben.»
Die Vorgaben beim Tartelettes-Wettbewerb sind simpel: Unter Einbezug von vier vorgegebenen Hug-Tartelettes mussten die Kandidatinnen und Kandidaten je einen Vorspeisen- und einen Dessertteller kreieren. Für die Vorspeise war dies unter anderem ein Oliven-Rosmarin-Tartelette, für das Dessert ein Kaffee-Tartelette. Pascal Steiner, Leiter Marketing Food Service bei Hug, führte durch die Siegerehrung und zeigte sich begeistert von der Umsetzung: «Unsere Produkte sehen wir meistens unbefüllt. Es ist gewaltig, was daraus in vier Stunden entsteht.»
Am Ende konnten aber nur zwei Finalistinnen als Siegerinnen gekürt werden. In der Kategorie Lernende war dies Lena Walther vom Casino Bern. Jury-Präsident Rolf Mürner lobte insbesondere die «wunderbar flüssigen Kerne» ihrer Tartelettes und die verschiedenen Konsistenzen auf ihren Tellern. In der Kategorie Ausgebildete wurde Rebecca Pigoni von Sanatorium Kilchberg in Kilchberg/ZH zur Siegerin gekürt. Sie ist kein Neuling beim Creative Tartelettes Contest und belegte bereits Rang zwei und drei. Rolf Mürner zeigte sich insbesondere von ihrer komplett veganen Vorspeise begeistert: «Was du da kreiert hast, ist einfach sensationell. Geschmacklich war dies für mich der beste Teller des Tages.»
Pascal Steiner, Leiter Marketing Food Service, Hug
Den Jury-Preis für besondere Leistungen erhielt die Zweitplatzierte in der Kategorie Ausgebildete, Marlen Riesterer von der Confiserie Sprüngli in Dietikon/ZH. «Der Entscheid zwischen den beiden Erstplatzierten ist uns sehr schwergefallen», begründete Mürner. «Daher haben wir uns entschieden, Marlen Riesterer den Spezialpreis für ihre Kreativität, den Aufbau und die visuelle Komponente ihrer Gerichte zu verleihen.»
Für die beiden Siegerinnen geht es nun in die USA: In den Städten Las Vegas und Los Angeles verschafft Hug ihnen exklusiven Zugang hinter die Kulissen einiger der grossen und berühmten Hotelküchen.
(Angela Hüppi)
1
Rebecca Pigoni
Sanatorium Kilchberg
Kilchberg/ZH
2
Marlen Riesterer
Confiserie Sprüngli
Dietikon/ZH
3
Celestin Kuster
Hotel Hof Weissbad
Weissbad/AI
Jan Maurer
Bäckerei Dreher
Gengenbach (DE)
Jonas Schrag
Oym AG
Cham/ZG
1
Lena Walther
Casino Bern
Bern
2
Claudio Wirth
Gaststuben zum Schlössli
St. Gallen
3
Edwar Consoro
Tertianum Neutal
Berlingen/TG
Ilja Feller
Restaurant Dampfschiff
Thun/BE
Stevens Völker
Plenum Stuttgart
Stuttgart (DE)
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