Die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern begrüsste anlässlich des Karrieretags 56 Unternehmen auf dem Campus in Luzern.
Ziel des Karrieretags vom 20. Oktober war, Unternehmen aus Hotellerie, Gastronomie und verwandten Branchen mit Studierenden der SHL zu vernetzen. «Meet the Pro», das erstmals durchgeführte Rahmenprogramm, ermöglichte den Studierenden einen Austausch mit Profis zu Themen, die unsere Branche momentan stark beschäftigen.
Der SHL-Karrieretag, der viermal jährlich durchgeführt wird, ist beliebter denn je. Dazu Simone Rogge, Leiterin Praktika: «Das Bedürfnis der Branche, mit unseren Studierenden in Kontakt zu treten, ist gross. Der heutige Karrieretag war innert kurzer Zeit ausgebucht.» Die grosse Nachfrage erklärt sich Simone Rogge mit dem Fachkräftemangel sowie der guten Reputation der SHL-Studierenden, die mit fundiertem Wissen in die praktischen Einsätze entlassen werden. Dies bestätigt auch Melina Horni, HR-Verantwortliche der Krafft-Gruppe und Ausstellerin am SHL-Karrieretag: «Studierende der SHL bringen eine besondere Motivation mit, Gelerntes anzuwenden und sich in der Praxis weiterzuentwickeln. Damit haben wir in den vergangenen Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht.» Auffällig war am Karrieretag, dass sehr unterschiedliche Unternehmen nach SHL-Nachwuchstalenten suchen: Auf der Ausstellerliste fanden sich von Event-Agenturen über klassische Hotelbetriebe bis zu touristischen Dienstleistern.
«Das Umdenken in unserer Branche zu Fragen der Personalpolitik ist eindeutig erkennbar. Dafür setzen wir uns schon seit Jahren ein», sagte Simone Rogge. Über solche Themen tauschten sich Studierende und Experten im Rahmenprogramm «Meet the Pro» aus. So diskutierte Katrin Melle von Hyatt über «The Future of Work». Markus Conzelmann, General Manager des Radisson Blu in Luzern, besprach das Thema «Hotel 3.0 – Digitalisierung und neue Generation» mit den angehenden Führungspersönlichkeiten. Mit seinem Inputreferat setzte auch Martin von Moos vom «Belvoir Rüschlikon» ein klares Statement: «Arbeitgeberattraktivität – jetzt sind die Hoteliers und Hotelièren gefordert.»
(gab)