Mit Weitsicht, Konsequenz und vielen Experimenten hat Tamborini Vini eine vielfältige Palette bester Tessiner Weine geschaffen.
Die Geschichte des Familienunternehmens Tamborini Vini in Lamone/TI begann 1944 mit dem Import von Wein aus Italien. Das Geschäft florierte, und den Erlös investierte Claudio Tamborini, Sohn des Firmengründers, in Rebparzellen an den sonnigsten Lagen des Kantons Tessin. 1978 kelterte er seinen ersten Merlot. Heute bewirtschaftet Tamborini Vini 27 Hektaren Reben auf Parzellen mit unterschiedlichen Böden und Mikroklimata.
Eine besondere Rolle im Tessiner Weinbau spielte die Tenuta Vallombrosa im Malcantone. 1906 wurde auf Drängen des damaligen Staatsrates Giovanni Rossi dort der erste Tessiner Rebberg mit Merlot-Reben bepflanzt. Aus dieser «Wiege des Merlot» stammen Weine wie der Vallombrosa Bianco, der Vallombrosa Rosato oder der rote Castelrotto, ein in Barriques gereifter, finessenreicher und frischer Merlot. Auf der Tenuta Vallombrosa gibt es zudem ein elegantes Bed & Breakfast sowie ein Rustico inmitten der Parzelle «Il Silenzio». Seit 2016 wird die Ernte dieser Parzelle separat vinifiziert und abgefüllt.
Ein weiteres Juwel ist das Weingut San Zeno in der Gemeinde Lamone. Auf sechs Hektaren gedeihen Merlot, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Viognier. Die preisgekrönte San-Zeno-Linie besteht aus Weiss- und Rotweinen. Besonders prestigeträchtig ist der Costamagna, dessen Trauben aus einer bevorzugten Lage stammen. Der Ertrag ist begrenzt, die Trauben werden in kleinen Kisten geerntet und 15 bis 20 Tage in der Fruttaia angetrocknet. Costamagna wird nur in den besten Jahren produziert. Am Wettbewerb «Mondial du Merlot» 2020 wurde er mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Weine wie der Castelrotto und der Costamagna haben massgeblich dazu beigetragen, dass Tamborini Vini im Jahr 2012 am Grand Prix du Vin Suisse zum Schweizer Weingut des Jahres gekürt wurde. Im gleichen Jahr eröffnete Tamborini Vini die neue Vinothek in Lamone.
2016 pflanzte Tamborini Vini 9800 Piwi-Reben. Diese pilzwiderstandsfähigen Sorten sind ein Ansatz für mehr Nachhaltigkeit im Rebbau. Neben neuen Reben und Klonen hat Tamborini Vini zahlreiche weitere Projekte im Keller. Dazu gehören auch veränderte Weinbereitungsmethoden, die zu spannenden Weinen führen werden. Dabei wird immer auf das «Terroir» geachtet. Dieser Begriff geht über die natürlichen, physikalischen und chemischen Bodenbedingungen der Rebparzellen hinaus. Unter «Terroir» versteht Tamborini Vini die Interaktion zwischen verschiedenen Faktoren, zu denen auch die Weinbauern und die Geniesser des Produkts gehören – mit anderen Worten: die menschlichen Werte.
(Advertorial)