Kein Anlass geht ohne bleibende Erinnerungen in Form von Fotos über die Bühne. Ein keckes Start-up hatte dafür ein Blitzlichtgewitter voller Ideen.
Sie sind ein junges, kreatives und motiviertes Unternehmen. Lorenz Walter, Gründer und Ideenchaot, wie er sich nennt, Jessie Lehmann, Administratorin und Superhirn der Firma, sowie Sabrina Peter, die kreative Hostess, haben 2015 einen ersten VWBus T2 mit Baujahr 1979 zu einem Fotostudio umgebaut. Das Projekt Photobus entstand, weil sie die klassische Fotobox schöner und stilvoller verpacken wollten. Bis heute sind sie schweizweit das einzige Fotostudio auf Rädern. Mittlerweile besitzt das junge Unternehmen drei Busse, beschäftigt acht Personen und ist im ganzen deutschsprachigen Raum im Einsatz.
Zu den Auftraggebern gehören Hochzeitspaare, Firmen und Private, die ihre schönsten Tage oder die Gäste ihrer Anlässe auf Fotos verewigen wollen. Neben dem Chauffeur, einer Hostess und dem Eventfotografen sind Accessoires, Themen-Dekorationen, automatische Druckfunktionen vor Ort, Express-Webgalerien sowie Branding auf dem Bus und den gedruckten Fotos für Firmen im Angebot. «Der Photobus wirkt wie ein Magnet», sagt Lorenz Walter. «Er garantiert Gastgebern, Gästen und Mitarbeitern viel Spass und einen Abend der besonderen Art. Dazu kommen viele unvergessliche Bilder, wie sie nur selten mit Kunden, Arbeitskollegen oder Chefs gemacht werden.»
Frech und etwas frivol wie das junge Team sind auch die Preise. So kostet die Miete für einen «Quickie», einen vierstündigen Einsatz eines Photobusses, ab 1200 Franken. Für Open-end Partys steht der Photobus für den doppelten Betrag sogar ganze 24 Stunden zur Verfügung.