Die nächste Ginger-Limo? Ja, aber nicht klebrig und süss, sondern herb und erfrischend. Sie kommt mit ihrer Mama in die Schweiz.
Frech zwinkert die Babuschka von der Alu-Dose. «Herbal Moscow» verrät der Schriftzug auf ihrem Bauch. Ein Design, das sich vom Durchschnitt weit abhebt – wie auch das Innenleben der Büchse: Aus der Komposition aus Ingwer, Limette, Zitrone, Gurke, Fichtennadel und einer Kräutermischung resultiert nicht eine der unzähligen süss-klebrigen Limonaden, sondern eine herbe, erfrischende Überraschung.
Das Hamburger Start-up Brand Garage, das hinter dem Getränk steht, kommt dabei gänzlich ohne Zusatzstoffe aus, alle verwendeten Zutaten stammen aus Bio-Anbau. Die Bauern werden fair entlöhnt.
«Herbal Moscow» wurde als Mixgetränk für den perfekten Moscow Mule entwickelt: Das Glas zu drei Vierteln mit Eiswürfeln füllen, 4 cl Wodka dazugeben, mit Herbal Moscow aufgiessen und vorsichtig umrühren. Aber auch pur macht die Limonade Spass – am besten trinkt sie sich gleich aus der Babuschka heraus. Nach der erfolgreichen Lancierung folgte mit «Oriental Mama Rose» eine weitere frisch-fruchtige Zitronenlimonade, diesmal mit dezenter Rosennote, verfeinert mit Limettenfermentat. Dazu der Serviervorschlag: das Glas zu drei Vierteln mit Eiswürfeln füllen, 4 cl Gin dazugeben, einen guten Spritzer Limette, mit Oriental Mama aufgiessen und vorsichtig umrühren – fertig ist der London Rose.
In der Schweiz werden die Babuschka-Dosen vom jungen Kleinunternehmen Aola Food GmbH vertrieben. Um auf Nummer sicher zu gehen, ob alles mit rechten Dingen zu- und hergeht, begibt sich Geschäftsführer Yves Heer auch schon mal in Produktionsländer. So garantiert er für ein lückenloses Fair-Trade-Netz. Zudem reisen er und seine drei Mitarbeiter durch die Schweiz, um potenzielle Kunden von der zwinkernden Babuschka zu überzeugen.
(eps)