Elf Teams eiferten mit Eingemachtem um die Wette und präsentierten der Jury grossartige Amuse-Bouches.
Die Letzten werden die Ersten sein. Nur selten bringt es ein Sprichwort so treffend auf den Punkt wie am diesjährigen sechsten Gramona Amuse Contest. Organisiert wird dieser vom Weingut Gramona aus dem spanischen Penedès und der Zürcher Weinhandlung Smith & Smith. Gastgeber des Wettbewerbs war die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern. Als Begleitung zu Corpinnat Brut Nature «Innoble» Cuvée 319, einem Schaumwein aus dem Hause Gramona, galt es, zum Thema «Forever Foods» ein Amuse-Bouche zu kreieren. Die Jury zeigte sich begeistert über die Arbeiten der ersten Drei – aber auch über die Kreationen aller anderen Teilnehmenden. «Die Gastro-Szene hierzulande hat ein hohes Niveau und zeigte sich von ihrer kreativsten Seite», sagte Markus Lichtenstein von Smith & Smith. «In der Gastronomie zu arbeiten, ist etwas für Adrenalin-Junkies.» Andrin Willi, Sprecher der Jury, fand spannend, dass einige Teams die Harmonie von Häppchen und «Innoble» anstrebten, während andere Teams Gegensätze herausarbeiteten. «Beide Ansätze führten zu sehr spannenden Ergebnissen.»
Als elftes und letztes Team präsentierten Isa Handschin und Jonas Polcar von der «Neuen Taverne» in Zürich ihr Amuse-Bouche, ein filigranes Tartelette in Sternform. Dieses gefiel den Jurorinnen und Juroren so gut, dass sie das «Tartelette Eva» auf den ersten Rang platzierten.
(gab)