Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

Sternstunde aus «ewiger Reserve»

Elf Teams eiferten mit Eingemachtem um die Wette und präsentierten der Jury grossartige Amuse-Bouches.

  • Leo Gramona führt das Familienweingut in sechster Generation.
  • Das «Tartelette Eva» von Isa Handschin und Jonas Polcar von der «Neuen Taverne» in Zürich schafft es auf den ersten Rang.
  • Belinda Anghern und Céline Hasler von der SHL packen viele Komponenten auf einen Sauerteig-Chip, der mit einem Bissen gegessen ist.
  • Die drei Häppchen rund um Pilze von Samuel Widmer und Luca Huber von der Bar Tipsy Tiger in Zürich erreichen Rang drei.
  • Zweiter Platz für «das Kalb im Kraut» von Jarin Huber und Roger Grüter aus der «Matt & Elly Brewery» in Basel.6 Alle Teilnehmenden auf einen Blick.
  • Alle Teilnehmenden auf einen Blick.
  • Das Team des Hotels Seepark in Thun/BE präsentiert mit «spanischer Ewigkeit» eine geniale kleine Vorspeise.
  • «A timeless bite» – raffiniertes zwischen Rösti und Kaviar vom Team Brasserie Belvedere in Wengen/BE.
  • Das Siegerteam mit den Organisatoren: Jonas Polcar, Leo Gramona, Markus Lichtenstein von Smith & Smith, Isa Handschin und sitzend Wolfgang Brader, ein ehemaliger Arbeitskollege von Jonas Polcar, hat beim Anrichten geholfen. (Bilder zvg)

Die Letzten werden die Ersten sein. Nur selten bringt es ein Sprichwort so treffend auf den Punkt wie am diesjährigen sechsten Gramona Amuse Contest. Organisiert wird dieser vom Weingut Gramona aus dem spanischen Penedès und der Zürcher Weinhandlung Smith & Smith. Gastgeber des Wettbewerbs war die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern. Als Begleitung zu Corpinnat Brut Nature «Innoble» Cuvée 319, einem Schaumwein aus dem Hause Gramona, galt es, zum Thema «Forever Foods» ein Amuse-Bouche zu kreieren. Die Jury zeigte sich begeistert über die Arbeiten der ersten Drei – aber auch über die Kreationen aller anderen Teilnehmenden. «Die Gastro-Szene hierzulande hat ein hohes Niveau und zeigte sich von ihrer kreativsten Seite», sagte Markus Lichtenstein von Smith & Smith. «In der Gastronomie zu arbeiten, ist etwas für Adrenalin-Junkies.» Andrin Willi, Sprecher der Jury, fand spannend, dass einige Teams die Harmonie von Häppchen und «Innoble» anstrebten, während andere Teams Gegensätze herausarbeiteten. «Beide Ansätze führten zu sehr spannenden Ergebnissen.»

Als elftes und letztes Team präsentierten Isa Handschin und Jonas Polcar von der «Neuen Taverne» in Zürich ihr Amuse-Bouche, ein filigranes Tartelette in Sternform. Dieses gefiel den Jurorinnen und Juroren so gut, dass sie das «Tartelette Eva» auf den ersten Rang platzierten.

(gab)


Mehr Informationen unter:

gramonaamuse.ch