Gastrograubünden lancierte im August das Nachwuchsprojekt «Gastro Story». Daraus ist das Pop-up-Lokal Mampf entstanden.
Letztes Wochenende wurde das Restaurant Werkstatt in Chur für zwei Tage zum «Mampf». Die Entstehung dieses Pop-up-Restaurants konnte auf dem Instagramkanal von Gastrograubünden verfolgt werden. Die User begleiteten Restaurantleiterin Nina und Koch Smüde bei allen Planungsschritten. Das Publikum bestimmte auch den Namen «Mampf» und das internationale Angebot des Lokals. Die kulinarische Weltreise war schon Tage im Voraus ausverkauft. Die Route führte unter anderem nach Südafrika (Bobotie mit Mango-Chutney), Tibet (Vegi-Momo) und endete in der Schweiz (handgeschöpfte Schokolade). Mittags fand die Reise als neungängiger Lunch, abends als dreizehngängiges Dinner statt.
Mit der «Gastro Story» und dem daraus resultierenden «Mampf» hat Gastrograubünden mehrere Ziele avisiert und getroffen. Zum einen wollte der Verband mit den «Gastro Story»-Filmen auf Instagram einem jungen Publikum die gastgewerblichen Berufe näher- bringen und deren Image aufwerten. «Es ging uns aber auch darum zu zeigen, wie viel Engagement und Fachwissen nötig sind, um ein Restaurant zu eröffnen und zu führen», sagt Marc Tischhauser, Geschäftsführer von Gastrograubünden. Gleichzeitig nutzte der Verband die Gelegenheit, am Praxisbeispiel «Mampf» auf seine Weiterbildungsangebote aufmerksam zu machen.
(Riccarda Frei)
Mehr Informationen und Filme zum Nachwuchsprojekt «Gastro Story» unter:
www.gastrogr.ch/gastro-story