Am 18. August startet Gastro Graubünden das Social-Media-Projekt «Gastro-Story».
Die Kantonsfraktion der Gastrosuisse hat sich etwas Spannendes einfallen lassen, um die Spitzengastronomie von morgen zu fördern. Auf dem Instagram-Kanal des Verbandes ist in den nächsten Wochen mitzuerleben, wie die Junggastronomen Nina Fopp und Jan Edelbauer alias «Smüde» ein Pop-up-Restaurant konzipieren und aufbauen. Das Besondere daran: Die Instagram-Gemeinde darf mitreden. Am Ende jeder Episode wird sie mit konkreten Fragen zum Mitentscheiden animiert: «Die Community kann zum Beispiel über Namensvorschläge abstimmen oder ihre eigenen Wünsche bezüglich dem gastronomischen Angebot, der Einrichtung oder ähnlicher Themen einbringen», erzählt Marc Tischhauser, seines Zeichens Geschäftsführer von Gastro Graubünden.
Nebst dem Schwarmwissen der Instagram-Gemeinde können «Smüde» und Nina auch auf Experten der Branche zählen. Diese beleuchten, worauf es beispielsweise bei der Positionierung, dem Arbeitsrecht oder der Zusammenstellung des Angebotes ankommt. «Wir möchten aufzeigen, wie viel Wissen, Erfahrung und Disziplin es braucht, um ein Restaurant professionell und erfolgreich zu führen», erläutert Marc Tischhauser die Hintergründe.
Mithilfe von Community und Experten soll so ein Pop-up-Konzept entstehen, das sich vollumfänglich aus Ideen von «Smüde» und Nina sowie den Inputs der Community und den Experten zusammensetzt. «Es gibt kein vordefiniertes Konzept, weswegen die Gastro-Story zwischen zwei Episoden in verschiedene Richtungen laufen kann», ergänzt Marc Tischhauser. «Smüde» spielte gemäss eigenen Angaben schon länger mit dem Gedanken, ein spannendes Gastrokonzept auf die Beine zu stellen. Dass er nun gemeinsam mit Nina die Gastro- Story umsetzen dürfe, freue ihn riesig. Nina ergänzt: «Wir konnten schon einiges an Erfahrung sammeln, trotzdem sind wir bei dieser Herausforderung froh um jede Unterstützung.»
(Désirée Klarer)