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Nur schon die «Enoteca 1756» ist einen Besuch in Porto wert

Wer auf Weinreise ins Dourotal geht, sollte sich die zurzeit trendigste Stadt Portugals nicht entgehen lassen.

Gold und Holz: So wirkt das Lokal ebenso edel wie rustikal. (ZVG)

Lange galt Porto als kleine Schwester Lissabons, bekannt für ihre prächtigen Brücken und den hier hergestellten Portwein. In den letzten Jahren hat sich die Küstenstadt im Nordwesten Portugals zur heimlichen Hauptstadt gemausert. Im mittelalterlichen Viertel Ribeira liegen schmale, kopfsteingepflasterte Strassen mit Geschäften und Cafés. In den Restaurants isst man Sardinen, Schwertfisch oder das fleischige Eintopfgericht Caldeirada. Den Hunger zwischendurch stillt man mit Francesinhas (mit Käse überbackene Sandwiches) oder mit dem berühmten Nata-Kuchen.

Wer Weinwissen und Kulinarik verbinden will, sollte die «Enoteca 1756» besuchen. Sie ist ein historisches Portweinmuseum und gleichzeitig ein chices, cooles Restaurant.

«Von diesem Projekt träumten wir jahrelang», erzählt Pedro Silva Reis, Geschäftsführer des Weinproduzenten Real Companhia Velha, dem auch die «Enoteca 1756» gehört. Dann lässt er auf der Zunge eine Scheibe vom zarten, aromatischen Lachs-Tataki zergehen.

Die Verbindung von goldfarbenen Elementen mit dem hellen Holz schafft im lichtdurchfluteten Restaurant eine Atmosphäre, die edel und rustikal zugleich wirkt. An den diversen Theken wählt der Gast zwischen Fisch, gereiftem Fleisch, Sushi und Käse aus.

Wichtig: vor dem Verlassen des Lokals raus auf die Terrasse – der Ausblick auf die Stadt ist atemberaubend.

(Benny Epstein)


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