Der Berufsverband Hotel, Administration & Management hat seit dem 3. Dezember einen neuen Geschäftsführer.
Am 11. November wurde in Sursee die Delegiertenversammlung DV des Berufsverbands Hotel, Administration & Management durchgeführt. Im Rahmen dieses Anlasses ist Jordan Kestle offiziell als Geschäftsführer des Berufsverbands verabschiedet worden. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger vorgestellt. Es handelt sich um den 31-jährigen Timotheus Dübendorfer – er nennt sich kurz Timo. Obschon der Berner Oberländer im November noch nicht im Amt war, nahm er an der DV teil. Dies, um sich einen ersten Eindruck von der Verbandsarbeit zu verschaffen. Aber auch, um sich persönlich den Vorstandsmitgliedern vorzustellen.
Mittlerweile hat Timo Dübendorfer sein Büro in Luzern bei der Hotel & Gastro Union bezogen und arbeitet sich in die vielseitigen neuen Aufgaben ein. Dank seiner umfangreichen Branchenkenntnis und Berufserfahrung fällt ihm das sicher leicht. Wie er im Hotel-Podcast #6 – dieser ist zu sehen auf Youtube – verrät, kauften seine Eltern das Hotel Bellevue in Interlaken/BE im Jahr 2001. Er ist daher quasi im «Bellevue» aufgewachsen und mit dem Hotelbusiness von klein auf vertraut.
Der Tourismusfachmann HF hat das Wirtepatent G1 absolviert, und ist einer der ersten Absolventen des Weiterbildungsstudiengangs «Director of E-Commerce» (siehe Artikel rechts). Seit Januar 2021 ist Timo Dübendorfer Mitglied der Geschäftsleitung der Bellevue & Alplodge AG. Bevor er die Geschäftsführung des Berufsverbands übernahm, führte er zusammen mit Ehefrau Nadine und seinen Eltern das Boutique Hotel Bellevue in Interlaken.
Zum Berufsverband Hotel, Administration & Management hat Timo Dübendorfer gewechselt, weil es ihn reizt, nicht bloss einen Betrieb, sondern eine ganze Branche zukunftsfähig zu machen und voranzubringen. Der frischgebackene Geschäftsführer erklärt: «Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Branche so attraktiv wird, dass wir in Zukunft nicht mehr von Fachkräftemangel sprechen müssen, sondern uns über genügend neue, gut qualifizierte Berufskolleginnen und Berufskollegen freuen dürfen.»
(Riccarda Frei)