Der Kanton Basel-Stadt liegt bei der Nutzung von «Too Good To Go» schweizweit an erster Stelle.
Das dänische Unternehmen Too Good To Go ermöglicht es Konsumierenden seit sechs Jahren in der Schweiz, ablaufende Lebensmittel zu retten. Bäckereien, Gastronomiebetriebe oder Supermärkte können sogenannte Überraschungspakete zusammenstellen, die für einen reduzierten Preis Produkte enthalten, welche an das Ende ihrer Haltbarkeit kommen. Bisher sind 7700 Betriebe und 2,4 Millionen Konsumierende in der Schweiz registriert, über 12 Millionen Überraschungspakete bereits ausgeliefert.
Dieses und bereits letztes Jahr haben die Baslerinnen und Basler am meisten Überraschungspakete abgeholt. Die Konsumierenden im Kanton Basel-Stadt nutzen umgerechnet auf die Einwohnerzahl «Too Good to Go» am häufigsten, schreibt das Nachrichtenportal «Circular Economy News». An zweiter Stelle folgt der Kanton Zürich und an dritter neu der Kanton Aargau. An letzter Stelle steht der Kanton Uri. «Too Good To Go» ist als Marktplatz für überschüssige Lebensmittel in 19 Ländern in Europa, Nordamerika und Australien tätig. Das Unternehmen mit Sitz in Kopenhagen (DK) verknüpft 170 000 Unternehmen mit 100 Millionen Menschen.
(doe)