Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

Das waren die Young Chefs Unplugged 2023

Mehr als 300 Jungköchinnen und Jungköche, davon 60 aus der Schweiz, trafen sich zu Workshops und zum europäischen Networking im vorarlbergischen Rankweil.

  • 300 Teilnehmer trafen sich unter dem Motto «Gemeinsam Zukunft fördern». (Bilder ZVG)
  • Reto Walther begleitet jedes Jahr die Jungtalente.
  • Roy Matter zeigte, wie man Food Reels produziert.
     
  • Coach und Experte Martin Amstutz referierte über die Euro Skills.
  • Workshop zum Thema Anrichtetechniken.
  • Christian Jakob leitet den Biersommelier-Workshop.
  • Yannik Wider am Workshop Food Save.
  • Auf grosses Interesse stiess der Barbecue-Workshop.
  • Die G5-Nationalpräsidenten.

Was die G20 in der Weltpolitik sind die G5 in der europäischen Kochwelt.Die «Koch G5» ist ein Zusammenschluss der fünf deutschsprachigen Kochverbände: Verband der Köche Deutschlands e. V., Verband der Köche Österreichs, Schweizer Kochverband, Südtiroler Köcheverband und Vatel Club Luxembourg. Mit «Koch G5» bündeln die Nationalverbände ihre Kräfte und erreichen damit rund 35'000 deutschsprachige Profiköche. Ziel ist es, das europäische Netzwerk auszubauen und zu stärken, Berufsnachwuchs zu fördern und ihre Mitglieder durch den intereuropäischen Austausch in beruflichen Fragen noch besser unterstützen zu können. Das jährliche Treffen nennt sich Young Chefs Unplugged und wird in Rankweil (AT) ausgetragen.

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Mehr als 300 Kochtalente, darunter 60 aus der Schweiz, trafen sich zum Wissenskongress Young Chefs Unplugged und nahmen an insgesamt 31 Workshops teil. Die diesjährigen Themen reichten von «Food Reel» über Fermentation, Wursten bis zu Anrichtetechniken und Sensorik. Die Jungköchinnen und Jungköche nutzten die Veranstaltungen, um sich weiterzubilden und neue Kontakte zu knüpfen.

Das sagen diesjährige Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Beat Gerber, Hotel Restaurant Krone, Aarberg/BE

«Ich habe bereits zweimal an der Gastro Elite teilgenommen und beim zweiten Mal den dritten Platz erreicht. Dieser Erfolg ermöglichte mir die Teilnahme am Young Chefs Unplugged 2023. Es war inspirierend, an diesem Event teilzunehmen, bei dem junge Köche aus verschiedenen Ländern zusammenkommen, um ihr Wissen und ihre Leidenschaft für die Kochkunst zu teilen. Während des Events Young Chefs Unplugged habe ich viel über die Verknüpfungen zwischen verschiedenen Küchen und Kulturen gelernt. Der Austausch war äusserst inspirierend und ich konnte viele Erkenntnisse mitnehmen. Besonders spannend fand ich den Workshop zum Thema Foodwaste.»

Lina Wismer, Restaurant Falken, Bern

«Die Teilnahme am Kongress Young Chefs Unplugged war für mich aufregend. Es war faszinierend, mit jungen Köchen aus den Nachbarländern zusammenzukommen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Ich war bereits letztes Jahr dabei. Was mich immer wieder bei diesem Event begeistert, ist die Freiheit, jene Workshops zu besuchen, die mich wirklich interessieren. Der Young Chefs Unplugged 2023 hat mir auch die Bedeutung des Schweizer Kochverbands nähergebracht. Besonders viel Spass hatte ich beim Messerschleif-Workshop, aber auch das Verkosten von Bier, obwohl ich normalerweise nicht so gerne Bier trinke, war sehr interessant. Es hat mir geholfen, mehr über Geschmacksrichtungen und deren Kombinationen zu erfahren, sei es salzig, sauer oder süss.»

Thomas Nussbaumer, Präsident Schweizer Kochverband

«Der diesjährige Kongress Young Chefs Unplugged war äusserst lehrreich und bot eine vielfältige Auswahl an Workshops. Die Inputs, die von Experten in unserem Berufsbereich kamen, waren sehr wertvoll. Es war inspirierend, mit den jungen Teilnehmern in einer speziellen Atmosphäre zusammenzuarbeiten, da sie unseren Beruf erlernten und wertvolle Einblicke gaben. Die Möglichkeit, aktiv am Austausch teilzunehmen, war für mich besonders spannend. Insgesamt war es eine bereichernde Erfahrung.»

Reto Walther, Geschäftsführer Schweizer Kochverband

«Der Event ist jedes Jahr eine tolle Möglichkeit für Jungköche und Lernende, ein erstes internationales Netzwerk aufzubauen. Durch die Mischung der Workshop-Themen kann jeder Teilnehmer das für ihn Wichtigste mitnehmen.»

(rup)