Jetzt stehen sie fest: die aktuell besten Kochlernenden der Schweiz. Wer von ihnen gewinnt am 8. März den Schweizer Meistertitel?
Zum ersten Mal stehen bei der Schweizer Meisterschaft für Koch-lernende «Gusto 24» nur sechs anstatt wie bisher neun Jungtalente im Finale. Ausgewählt hat sie die Wettbewerbskommission des Schweizer Kochverbandes im anonymisierten Verfahren aus insgesamt 90 Anmeldungen von Kochlernenden im zweiten und dritten Lehrjahr. Gefragt waren zwei Gerichte. Die Vorspeise sollte Pouletschenkel, einen Lieblingskäse der Teilnehmenden sowie getrocknete Pilze enthalten. Bei der Hauptspeise durften Fisch, Bio-Gemüse, eine regionale Stärkebeilage sowie eine Schweizer Spirituose und Verjus oder Essig nicht fehlen. «Alle Einsendungen waren vollständig, obwohl einige technische Probleme beim Upload hatten», sagt Yanick Mumenthaler, Mitglied der Wettbewerbskommission und «Gusto»-Jurypräsident. «Einmal mehr war ich erstaunt über das hohe Niveau der Schweizer Kochlernenden, das wir auch den sehr guten Ausbildungsbetrieben zu verdanken haben.»
«Gusto»-Organisator Transgourmet/Prodega begründet die Konzentration auf weniger Final-teilnehmende mit der erhöhten Sichtbarkeit für die verbleibenden sechs Talente und ihre Ausbildungsbetriebe. Denn die Plattform, um sich und sein Können der Branche zu präsentieren, ist ein wichtiger Teil der bewährten Jugendförderung. Dazu gehören unter anderem Film- und Fotoshootings, Beiträge in der Fachpresse und in den sozialen Medien wie Instagram (@gustowettkochen). Auch ein Testko-chen mit Marco Steiner, dem Teammanager der Schweizer Kochnationalmannschaften, gehört zum Programm.
Die Anzahl der Finalteilnehmenden ist nicht die einzige Neuerung bei der Schweizer Meisterschaft für Kochlernende. Dieses Jahr tritt «Schweizer Fleisch» erstmals als Presenting Partner bei «Gusto» auf. Unterstützung gibt es auch von den Leading Partnern Bell, Emmi, Hügli, Kadi und Valser sowie weiteren Sponsoren.
Zudem werden in den Jurys beim finalen Wettkochen erstmals auch alle Restaurants vertreten sein, die von den drei Erstplatzierten später besucht werden können. Einer unter ihnen ist Yannick Hollenstein. Er wurde von «Gault Millau» als «Schweizer Star im Ausland 2024» ausgezeichnet. Yannick Hollenstein ist selbst ehemaliger «Gusto»-Finalist und heute Chef im «L’Arôme by the Sea» auf der thailändischen Insel Phuket.
Wer «Gusto 24» und damit eine Reise nach Thailand gewinnt, wird sich im Frühling 2024 zeigen. Am 7. März findet das finale Wettkochen statt und einen Tag später «Gusto – the Show» mit Rangverkündigung im KKL Luzern. Ab Mitte Januar gibt es Porträts der Finalteilnehmenden auf der «Gusto»-Website.
(gab)
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