Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

Verlässliche Partner bieten die besten Karten für ein gutes Zusammenspiel

Das Bestellwesen verschlanken, zentral einkaufen und liefern sowie die Kosten um die Hälfte reduzieren – diese Trümpfe wissen verlässliche Lieferpartnerinnen auszuspielen.

  • Ralf Schied (r.), Leiter Verpflegungsservice der Betagtenzentren Emmen AG, nimmt die Pistor-Lieferung von Chauffeur Stefan Straubhaar in Empfang. (Bilder Holger Jacob)
  • Fabienne Origoni, Fachfrau Gesundheit, beim Auffüllen der Inkontinenzvorräte bei den Bewohnenden des Betagtenzentrums Emmen.
  • Sabine Felber, stell-vertretende CEO der BZE AG, schätzt gute Kooperationen, bei denen man gemeinsam nach Lösungen sucht.

Ein sonniger Augustmorgen in Emmen/LU: Es ist sieben Uhr in der Früh, als Sabine Felber, Geschäftsleiterin Pflege und Betreuung sowie stellvertretende CEO der Betagtenzentren Emmen AG (BZE AG), und Ralf Schied, Leiter Verpflegungsservice, die Pistor-Lieferung von Chauffeur Stefan Straubhaar in Empfang nehmen.

Zuverlässige Lieferpartnerin

Während Stefan Straubhaar den Rollbehälter aus dem Lkw holt und sicher über die Rampe transferiert, erklärt Ralf Schied, weshalb er den Pistor-Lieferservice schätzt. «Pistor ist eine sehr gute und zuverlässige Lieferpartnerin. Wir bestellen zweimal pro Woche Produkte für die Küche und das Economat inklusive Frisch- und Fleischprodukte sowie Kiosk- und Reinigungsartikel. Ich erinnere mich nur an ganz wenige Fehl­lieferungen innerhalb der letzten zwölf Jahre», rühmt er und fährt fort: «Besonders schätze ich, dass ich die Bestellung mittels Scan­gerät bequem anhand des Menüplans und mit einem Gang durchs Lager erfassen kann. Zudem sind die Pistor-Chauffeure alle sehr freundlich, kompetent und hilfsbereit.»

Inzwischen hat Chauffeur Stefan Straubhaar die Lieferung kühlkettengerecht versorgt und übergibt Ralf Schied den Lieferschein. Dieser begibt sich zurück in die Küche. «Heute gibt es Piccata milanese», sagt er, während er die Kalbsplätzli aus der Ei-Käse-Mischung nimmt und portionsweise anbrät.

Erste gemeinsame Schritte mit Partner Cosanum

Als nächstes steht ein Gang durchs Restaurant auf dem Programm. Die «Schlemmerei» ist öffent­lich und in der Region für ihre köstlichen Mittagessen bekannt. «Uns ist der zentrale Einkauf ein grosses Anliegen», sagt Sabine Felber. «Für zwei Betagtenzentren und eine Kita benötigen wir einerseits verschiedene Produkte für die Bereiche Küche, Hauswirtschaft, Pflege, Büro und Kita. Andererseits gibt es viele Artikel, die überall gebraucht werden: Sie reichen vom WC-Papier über den Kugelschreiber bis hin zum Reinigungs- und Desinfektionsmittel.»

«Uns ist der zentrale Einkauf ein grosses Anliegen.»

Sabine Felber, stv. CEO BZE AG

Ende März fand das Kick-off-Meeting für das gemeinsame Logistikprojekt zwischen der BZE AG, Pistor und Cosanum statt. Ziel ist, den Einkauf zu zentralisieren und preiswert zu gestalten. So soll dem Pflegefachpersonal mehr Zeit für die Bewohnenden bleiben und die Qualität hochgehalten werden. In einem ersten Schritt soll das Bestellwesen innerhalb der Betagtenzentren vereinheitlicht werden. «Wir möchten möglichst viele Produkte bei einem bis zwei Lieferanten beziehen. So benötigen wir keine grossen Lager, haben schlanke Bestellprozesse und sind effizient unterwegs», erläutert Sabine Felber und ergänzt: «Wir wünschen uns eine Scanner-Bestelllösung für alle Abteilungen über eine Plattform.»

In einem zweiten Schritt soll der zentrale Einkauf auf die IG Benchmark ausgeweitet werden. Diese ist eine Einkaufsgemeinschaft mit sechs weiteren Heimen. Die besondere Herausforderung wird darin bestehen, die Bedürfnisse der kleineren Betagtenzentren untereinander abzustimmen. «Die Pandemiezeit hat uns gezeigt, wie wichtig eine Kooperation mit verlässlichen und transparenten Lieferpartnern ist, um beispielsweise Engpässe bei den Desinfektionsmitteln und dem Zellstoff gut zu meistern», ist Sabine Felber überzeugt.

Kosten um die Hälfte reduziert

Im Haupthaus mit den über mehrere Stockwerke verteilten Zimmern der Bewohnenden gibt es ­einen Rundgang mit Fabienne Origoni. Die Fachfrau Gesundheit füllt die Inkontinenzvorräte bei den Bewohnenden auf. Zurück im Stationszimmer bestellt sie die fehlenden Produkte über die Cosanum-Bestellplattform online nach.

Die Stationsbelieferung im Betagtenzentrum durch den «Pistor Plus»-Partner Cosanum ist neu. «Dank der Kooperation konnten wir die Kosten für das Inkontinenzsortiment innerhalb kurzer Zeit um die Hälfte reduzieren», schwärmt Sabine Felber von ihrem Highlight. Und das Beste sei, dass die Produkte dabei bedarfsgerecht auf die Bewohnenden abgestimmt würden. Fabienne Origoni ergänzt: «Wir nutzen Tena-Check für unser Inkontinenzmanagement. Tena-Check dokumentiert die benötigte Anzahl Einlagen pro Bewohnerin und Bewohner. Beratend unterstützt uns dabei Irène Buner von Cosanum.»

Weniger Abfall und Kosten dank grösserem Sortiment

Bis Ende September 2021 gab es pro Bett eine MiGeL-Pauschale (MiGeL = Mittel und Gegenständeliste) von zwei Franken für Pflege­produkte wie Inkontinenz- und Verbandsmaterialien. «Vor der Kooperation verbrauchten wir rund 1.80 Franken allein für die Inkontinenzprodukte. Dazu war das Sortiment zugunsten eines einfachen Bestellwesens stark eingeschränkt», erklärt die Geschäftsleiterin Pflege und Betreuung. Um die Bewohnenden bedarfsgerecht zu versorgen, wurde das Sortiment erweitert. Denn wie das Projektteam richtig ­vermutet hatte, mussten Einlagen mit der richtigen Saugstärke weniger häufig gewechselt werden. So landete buchstäblich weniger Geld im Abfall. «Nach einem Jahr betrugen die Kosten statt 1.80 Franken noch 90 Rappen pro Bewohnerin oder Bewohner und Tag», hält sie fest und gibt das Lob weiter an die zuständigen Pflegefachpersonen der BZE AG sowie an Irène Buner von Cosanum: «Sie hat für uns Top-Arbeit geleistet.» Der Gesundheitslogistiker Cosanum hat die Stationsbelieferung gemeinsam mit der BZE AG aufgebaut und ist mit Pistor eine Kooperation eingegangen.

Die gesetzlich vorgeschriebene Einzelverrechnung der MiGeL-Produkte funktioniert über eine Schnittstelle. Die Zahlungsabwicklung läuft über das «Pistor Plus»-Programm und somit über den Pistor-Monatsauszug. Sabine Felber ist zufrieden: «Dies entlastet uns auch in der administrativen Arbeit. Gemeinsam mit den Partnern Cosanum und Pistor denken wir Prozesse zu Ende, sind vorausschauend und müssen weder bei der Qualität noch bei den Mitarbeitenden sparen.» Das nächste Ziel der drei Unternehmen ist, die Fakturierung der Einzelabrechnung pro Bewohnerin und Bewohner bei den Verbandsmaterialien zu optimieren. «Gemeinsam die besten Lösungen zu suchen – das ist es, was für mich eine gute Kooperation ausmacht», hält Sabine Felber abschliessend fest.

(Advertorial/Franziska Dubach)


Betagtenzentren Emmen AG

Die Betagtenzentren Emmen AG (BZE AG) in Emmen/LU besteht aus den zwei Betagtenzentren Alp und Emmenfeld. Insgesamt 302 Bewohnende nehmen die ambulanten und stationären Angebote in Anspruch. Sie werden durch 420 Mitarbeitende, davon 50 Auszubildende, mit viel Herzblut umsorgt. Zu Begegnungen, Feierlich­keiten und Veranstaltungen laden die beiden öffentlichen Restaurants «Alpissimo» und «Schlemmerei». bzeag.ch


Vernetzte Fachkompetenz

Für den gesamten Heimbedarf können über die beiden Bestellplattformen von Pistor und Cosanum über 30 000 Artikel für Küche, Hauswirtschaft und Pflege bestellt werden. Die Vorteile dieser Zusammenarbeit: weniger administrativer Aufwand, einfachere Material­bewirtschaftung, nur noch zwei Lieferpartner, Zugang zum «Pistor Plus»-Netzwerk mit zahl­reichen Partnern und eine sinnvolle Bündelung der Bestellungen mit Platz für regionale Lösungen.


Pistor AG
6023 Rothenburg
pistor.ch