51 Diplomandinnen und Diplomanden der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern feierten ihren erfolgreichen Abschluss.
Die Diplomfeier stand ganz im Zeichen des Mottos «Memories» – eine Hommage an die vielen Erlebnisse, Herausforderungen und besonderen Momente, die die Studierenden während ihrer Ausbildung zu Führungspersönlichkeiten an der SHL gesammelt haben.
Den Auftakt machte Stiftungsratspräsident Urs Masshardt, der die Absolventinnen und Absolventen gebührend für ihren erfolgreichen Abschluss würdigte und die Bedeutung von verantwortungsbewusster und wertschätzender Führung betonte: «Wahre Führungskräfte zeichnen sich durch Empathie, Integrität und Authentizität aus. Sie sind Vorbilder, die andere ermutigen und befähigen, ihr Bestes zu geben.» Die Erwähnung einiger Pointen und Insider, die ihm über die Abschlussklassen zu Ohren gekommen waren, führte zu Szenenapplaus, bevor es anschliessend emotionaler wurde. Denn für den Stiftungsratspräsidenten war dies eine besondere Diplomfeier – nach 17 Jahren seine letzte in dieser Funktion, was ihn zu den folgenden Worten bewegte: «Es war mir stets eine Ehre und eine grosse Freude, dieser Institution zu dienen. Für das Vertrauen bedanke ich mich und ich wünsche allen, die zum Erfolg unserer SHL beitragen, weiterhin alles Gute.»
SHL-Direktorin Christa Augsburger eröffnete mit einer herzlichen Begrüssung und unterstrich den Zauber des erreichten Meilensteins: «Sie haben gezittert, gezweifelt, Prüfungen abgelegt – und jetzt ist er da, dieser magische Moment, den Sie als Memory in sich tragen werden.» Sie betonte, dass der heutige Tag nicht nur ein grosser punktueller Erfolg sei, sondern die ganze SHL-Zeit widerspiegle – eine Zeit, die weit über das blosse Erlernen von Fachwissen und Kompetenzen hinausgeht. Mit einem Augenzwinkern brachte sie ausserdem einige Anekdoten der gesamten Studienzeit zur Sprache, was zu etlichen Schmunzlern im Publikum führte. Doch auch Herausforderungen fanden Platz: «In Momenten der Unsicherheit und des Zweifelns habt ihr gelernt, euch gegenseitig zu unterstützen – das wird euch in Zukunft weiterhelfen.» Zum Abschluss blickte Christa Augsburger optimistisch in die Zukunft: «Der Weg, der vor euch liegt, ist voller Möglichkeiten, die darauf warten, neue Memories zu schaffen. Dabei wünsche ich viel Erfolg und persönliche Erfüllung.»
Den humorvollen Abschluss der Reden übernahmen die Klassenvertretenden Stefanie Hegewald, Lena Salzgeber und Gianluca Schoolkate, die die vergangenen Studien-Semester Revue passieren liessen. Sie erinnerten sich an die ersten unsicheren Schritte an der SHL und an die vielen prägenden Momente, die sie gemeinsam erlebt hatten. Stefanie Hegewald hob hervor, dass die SHL sie nicht nur fachlich, sondern auch persönlich geprägt habe und betonte die Vielfalt an Erfahrungen, die gesammelt wurden: «In unseren Köpfen ist es bunt – voller Vorstellungen und Träume – und wir machen uns jetzt auf den Weg, diese zu erfüllen.» Lena Salzgeber sprach von der Verantwortung, die nun vor ihnen liegt: «Es ist an der Zeit, alles, was wir hier gelernt haben, in die Betriebe zu bringen und ein Vorbild für die nächste Generation in der Hotellerie und Gastronomie zu sein.» Und zum Abschluss tauchten die unvergesslichen gemeinsamen Erlebnisse noch einmal auf: «Nicht nur das Diplom wird uns bleiben – nein, auch die unendlichen SHL-Memories.»
Mit dem feierlichen Überreichen der Diplome endete ein bedeutender Lebensabschnitt für die Absolventinnen und Absolventen. Besonders ausgezeichnet wurden Vania Bertschy, Armin Huber und Stefanie Hegewald, die mit herausragenden schulischen Leistungen glänzten. Ihnen gebührte wohlverdienter Applaus sowie grosszügige Gutscheine von Relais & Châteaux. Im Anschluss an die Diplomübergabe liessen es sich Christa Augsburger und Timo Albiez nicht nehmen, dem scheidenden Stiftungsratspräsidenten Urs Masshardt ihren persönlichen Dank auszusprechen. Mit einer sympathischen Laudatio gefolgt von herzlichem Beifall wurde er von der Diplomfeier-Bühne verabschiedet. Den musikalischen Schlusspunkt setzte Naeman, der schon während der ganzen Feier mit seiner Stimme und akustischen Gitarre begeistert hatte. Nach dem traditionellen Champagner-Einmarsch wurde auf die Hauptpersonen des Abends angestossen, bevor alle das exquisite Dine Around auf dem Campus genossen und in gemeinsamen Erinnerungen schwelgten.
(mm/ade)