Gastro Futura hilft der Gastronomie, die Umweltbelastung zu senken.
Gastro Futura ist ein Praxisnetzwerk für Gastronomiebetriebe, Gastronomen und Brancheninteressierte. Getreu dem Motto «weniger ist genug» will Gastro Futura zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht zwangsläufig Mehraufwand bedeutet. Im Gegenteil: Sie liesse sich oft mit weniger erreichen, heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung. Erreicht werde dies mit weniger Gerichten auf der Speisekarte, ausgewählten hochwertigen Zutaten sowie einem reduzierten Einsatz von tierischen Produkten.
Nach einem erfolgreichen Start in Zürich ist das Praxisnetzwerk mittlerweile in verschiedenen Regionen der Schweiz aktiv. Für den neuen Hub Basel konnte Gastro Futura einen bekannten Botschafter gewinnen: Sternekoch Pascal Steffen vom Restaurant Roots in Grossbasel. «Mit einem solchen Netzwerk eröffnen sich ganz neue Wege: Wir können zusammenspannen, Synergien nutzen und einander unterstützen», freut sich Pascal Steffen auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Mittlerweile zählt das Netzwerk fast 50 Mitglieder. «Die lokale Verankerung und Betreuung sind ein zentraler Erfolgsfaktor. Unsere Hub-Vertreter kennen die Szene und sind nahe bei den Betrieben», so Andi Handke, Co-Initiator und Coach beim Hub Zürich. Das Praxisnetzwerk unterstützt seine Mitglieder dabei, sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltiger zu werden.
Die Mitglieder von Gastro Futura verpflichten sich zu diesen nachhaltigen Zielen und erhalten dafür Unterstützung in Form von Massnahmen, Tools und lokalen Coaches. So hat beispielsweise das Team vom Co-Working Tessinerplatz in Zürich letztes Jahr den Lebensmittelabfall gemessen und diesen um die Hälfte reduziert. Das entspricht einer Einsparung von rund 200 Mahlzeiten.
2025 wagt Gastro Futura den Schritt über den Röstigraben: Ein vierter Hub in der Romandie ist in Planung.
(rma)