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Möhl eröffnet Garten Eden für wilde Bienen

Die Mosterei Möhl AG in Arbon/TG belohnt ihre wichtigsten Arbeiterinnen, die Bienen, mit einem speziellen Obstgarten und Wildbienenparadies.

Der neue Obstgarten beim MoMö ist auch ein Wildbienenparadies. (Möhl)

Spätestens nach dem Dokumentarfilm «More than Honey» ist klar: Ohne Bienen gibt es keine Früchte. Ein  Unternehmen, das sich sehr wohl bewusst ist, was es diesen kleinen, fleissigen Arbeiterinnen zu verdanken hat, ist die Mosterei Möhl AG. Sie verarbeitet pro Jahr bis zu 40 000 Tonnen Äpfel und Birnen. 

Im MoMö, dem Mosterei- und Brennereimuseum der Möhl AG, ist eine Sektion der Ausstellung den verschiedenen Bienenarten gewidmet. Für den Obstanbau besonders wichtig sind die Wildbienen. Sie fliegen bei tieferen Temperaturen als die Honigbienen und das sogar bei Regen.

Mit dem am 1. Mai eröffneten Obstgarten und Wildbienenparadies wird das Museum nun um einen Open-Air-Bereich erweitert. Rund 2500 Stauden und Blumen sowie 60 Obstbäume sind hier gepflanzt worden. Sie wurden so ausgewählt, dass die Bienen vom Frühling bis zum Herbst Nahrung finden. Zudem wurden für die unterschiedlichen Bienenarten geeignete Habitate geschaffen: sei dies ein toter Baum oder eine Trockenmauer. Entstanden ist das Wildbienenparadies in Zusammenarbeit mit der Firma «Wildbiene + Partner».

Der Obstgarten ist nicht nur für Wildbienen ein Paradies. Lauschige Nischen laden zum Verweilen ein, und für Kinder steht ein Klettergerüst in der Form eines Apfels bereit. Angst, von einer Biene gestochen zu werden, braucht niemand zu haben. Denn Wildbienen stechen  nicht.

(RIF)