Roviva hat eine über 275-jährige Geschichte. Die HGU-Mitglieder der Region Bern–Nordwestschweiz konnten beim Stammtisch einen Blick hinter die Kulissen der Bettwarenherstellerin werfen.
Stammtisch heisst das neue Gefäss der Regionen der Hotel & Gastro Union HGU. Dabei werden regelmässig auch Firmen besucht. Dieses Mal führte der Weg nach Wangen an der Aare/BE. Bruno Eigenmann, Leiter Verkauf und Marketing sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Roviva Roth & Cie AG, begrüsst die Besucher: «Swiss Made ist für Roviva ein Qualitätsversprechen, das wir täglich erneuern.»
Seinen Ursprung hat das Unternehmen vor 275 Jahren in Wangen an der Aare/BE, wo es noch heute beheimatet ist. 1748 gründete der damals 33-jährige Johannes Roth eine Rosshaar-Spinnerei. Wie daraus das heute international erfolgreiche Unternehmen entstand, wird im firmeneigenen Museum erzählt. Geschäftsleiter der Roviva ist Peter Patrik Roth, ein Vertreter der neunten Generation. Über 65 Mitarbeitende arbeiten an rund 90 verschiedenen, hochwertigen Matratzen. Ein breites Sortiment von Systemrahmen, Betten sowie Duvets und Kissen runden das Angebot ab. Der Verkauf von Roviva-Erzeugnissen läuft über den Fachhandel. Namhafte Hotelbetriebe gehören zu den Kunden. Seit anderthalb Jahren ist Roviva Partner des Berufsverbandes Hotellerie & Hauswirtschaft, dem Nicola Frey als Geschäftsführer vorsteht. Dieser zeigte sich beim Rundgang durch die Manufaktur beeindruckt: «Ich bin positiv überrascht vom hohen Grad an Handarbeit.»
Danach gab es ein gemütliches Beisammensein bei Apéro und Imbiss. Zum Schluss verabschiedete Nicola Frey die Teilnehmenden: «Wir haben einen interessanten Abend erlebt mit Eindrücken, die wir auch persönlich nutzen können, denn wir alle brauchen eine gute Matratze.»
(rma)