Die grosse Stärke der hellen Rosé-Weine aus Südfrankreich ist, dass sie auch ohne komplexe Speisen glänzen.
Als Sommerweine, die man in den Ferien geniesst, wurden die Rosé de Provence weltbekannt. Mit ihrem blumig-rotbeerigen Bouquet, ihrer tänzerischen Frische sowie der mineralischen Tiefe können sie auch ein komplettes Menü begleiten. Sie harmonieren mit Meeresfrüchten, Fisch, vegetarischen Speisen und exotisch-scharfen Gerichten genauso wie mit Geflügel, Grilladen oder verschiedenen Käsesorten. Damit bieten sie eine hervorragende Ergänzung zu fast allen Küchen dieser Welt.
Die grosse Stärke der Vins de Provence ist, dass sie keine überkomplexen Speisen benötigen, um zu glänzen. Aufgrund des aromatischen Potenzials und der hohen Qualität brilliert Rosé de Provence auch nur mit geschnittenen Tomaten und Olivenöl – die Raffinesse liegt in der Einfachheit.
Beispiele dafür sind gebratener Lachs mit Joghurt, Avocado und Granatapfel oder klassisches Lachs-Sashimi. Aber auch bei Nudelgerichten mit Pilzen an cremiger Rahmsauce ist die leichte Würzigkeit des Roséweins eine gute Wahl. In einem aromatischen Couscous mit Mini-Patisson oder Kürbis begleiten die Rebsorten Cinsault und Grenache im Rosé de Provence sowohl die scharfen als auch die süssen Komponenten des Gerichts. Für Liebhaberinnen und Liebhaber von herzhaften Herbst- und Wintergerichten empfiehlt sich ein Schweinekarree mit Rosa-Pfeffer-Cranberry-Sauce. Das Gericht findet durch die fruchtige und leicht pfeffrige Note der Rosé Cuvées eine perfekte Balance.
(red)