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Serie: «La Cuisine des Jeunes» (Teil 3) Wettbewerbserfahrene Juroren geben Tipps

Mit wachem Auge verfolgen die Juroren die Arbeit und probieren mit geschärften Sinnen die Kreationen.

Die Fachjury setzt sich aus Mitgliedern der Jeunes Restaurateurs d’Europe JRE zusammen. Seit Jahren sind die JRE Partner von «La Cuisine des Jeunes». Neben Jurypräsident Christoph Hunziker vom «Schüpbärg-Beizli» in Schüpfen/BE schauen den Finalteilnehmenden weitere Spitzenköche und eine Spitzenköchin über die Schulter. Dies sind Martin Thommen vom «Bären» in Utzenstorf/BE, Fernando Michlig vom Hotel-Restaurant Tenne in Gluringen/VS, Philippe Deslarzes vom «Njørden» in Aubonne/VD und Laura Loosli vom «Panorama Hartlisberg» in Steffisburg/BE.

«Die Juroren legen Wert auf gutes, sauberes Handwerk», sagt Christoph Hunziker. «Deshalb haben wir mit dem Filet ein Edelstück und den Bäckli Schmorfleisch ausgewählt.» Unterschiedliche Gartechniken sind die Basis des Handwerks.

Ein Wow-Effekt im Mund

In vergangenen Ausgaben von «La Cuisine des Jeunes» haben die Finalteilnehmenden eine Vielzahl an Garnituren zubereitet. Diesmal sind eine Beilage nur aus Gemüse und eine Stärkebeilage gefordert. «Diese ganz klare Definition der Garnituren hilft uns Juroren, eine bessere und fairere Bewertung abzugeben», sagt der Jurypräsident. Dabei legen die Juroren grössten Wert auf den Geschmack. «Die eingesetzten Rohstoffe sollen erkennbar bleiben, auf den Punkt gegart und gut abgeschmeckt sein. Bei zu vielen kleinen Details wird dies sehr schwierig.» Überzeugen kann, wer den Juroren einen Wow-Effekt im Mund bietet.

Die Jury 2025 (v.l.): Christoph Hunziker, Jurypräsident, Fernando Michlig, Laura Loosli, Martin Thommen und Philippe Deslarzes. (zvg)

Punkte gibt es auch für die Freude und Leidenschaft beim Arbeiten am Herd. Diese erkennt man bereits auf dem Foto des sauber angerichteten Tellers, das mit dem Beschrieb des Gerichts eingereicht werden muss.

(gab)

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