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Das Potenzial der Präzisionsfermentation

Die «International Food Innovation Conference» des GDI stellt am 15. Juni neue Formen der Fermentation vor.

«Mycorena» stellt fleischähnliche Produkte aus Pilzen her. (ZVG)

Aktuelle Zahlen belegen, wie die globale Fleisch-, Eier- und Milchindustrie den Menschen und dem Planeten schadet. Die «International Food Innovation Conference» des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) in Zürich zeigt, wie man der Lust auf tierische Produkte mit Innovation begegnen kann.

Aus Magie wird Präzision

Der Mensch nutzt die Fermentation seit Jahrtausenden, um Brot, Käse oder Bier herzustellen. Inzwischen wurden die Prozesse und ihr Potenzial für ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem gezielt erforscht. Heute können Fette, Proteine und Milchprodukte sowie Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Verpackungen mithilfe von Mikroorganismen wie Pilzen, Algen und Bakterien hergestellt werden. Aus magisch sprudelnden Flüssigkeiten wurde die Wissenschaft der Präzisionsfermentation. Die GDI-Tagung zeigt Möglichkeiten und Potenziale auf.

(ahü)


Informationen

gdi.ch