Vieles wird neu beim Battle of Zagg. Dazu gehören ein veganes Dessert und mehr Vorbereitungszeit. Betriebe und Klassen können sich ab sofort anmelden.
Der Koch- und Servicewettbewerb Battle of Zagg wird jeweils im Rahmen der Gastronomie-Messe Zagg in Luzern ausgetragen. In diesem Jahr wird der Wettbewerb professioneller und transparenter. Projektleiter sind Spitzenkoch Mario Garcia und sein Berufskollege David A. Lanz. Das Grundkonzept haben sie nicht geändert: An den vier Messetagen kochen je zwei Betriebe mit je drei Teammitgliedern gegeneinander. Den Service übernimmt eine Restaurationsfachklasse, die sich ebenfalls im Wettbewerb befindet.
Ansonsten ändert sich jedoch fast alles. Die Anpassungen versprechen noch mehr Spannung, da alle Betriebe dieselbe Ausgangslage haben und vielschichtiger gefordert sind. Auch die Qualität wird steigen, denn die Betriebe haben mehr Zeit für die Vorbereitung und das Kochen. Zu den Änderungen gehören unter anderem Pflichtprodukte, welche pro Gang eingesetzt werden müssen, beispielsweise Wild beim Hauptgang. Das Gericht soll so kreiert werden, dass der Service das Anrichten am Tisch zelebrieren kann – Sauce schöpfen reicht nicht.
Neu gehört zudem zum Wettbewerb die Entwicklung eines Brot- und Butterkonzepts. Als Vorspeise wird eine Suppe verlangt, bei deren Anrichten der Service ebenfalls integriert ist. Das Dessert muss vegan sein und eine warme und eine kalte Komponente aufweisen. Wie in den Vorjahren darf es vorbereitet mitgebracht werden. Am Wettbewerbstag erhalten die Teams neu vier Stunden Zeit zum Kochen und Anrichten. Betriebe und Klassen, die am Battle of Zagg 2022 teilnehmen möchten, können sich ab sofort anmelden. Alle Infos finden sich auf der Website zagg.ch.
(ahü/mm)
Hammergut 6
6330 Cham
Tel. 041 449 01 61
zagg.ch