Mediadaten Données Media Olympiade der Köche

«Le Voyage en Drakkar» ist bester Cocktail der Schweiz

Barkeeper Valentin Aleksandrowicz aus dem «Njørden» in Aubonne/VD setzt sich im Finale des Swiss Cocktail Open gegen 24 Konkurrenten durch.

Valentin Aleksandrowicz holt die umkämpfte Trophäe in die Westschweiz. (ZVG)

Nachdem im letzten Jahr das Finale des Swiss Cocktail Open coronabedingt noch in kleinerem Rahmen durchgeführt werden musste, waren es in diesem Jahr die Platzverhältnisse der Halle 550 in Zürich Oerlikon, die die Grösse des spannenden Events limitierten. Viele Besucherinnen und Besucher feuerten die 24 Barkeeper an, die sich aus über 60 Bewerbungen für das grosse Finale vom 2. Mai qualifiziert hatten.

Beim Kreieren der Cocktails mussten die Barkeeper je eine Zutat von einem Schweizer Produzenten und einem internationalen Brand in das Rezept integrieren. Auch eine selbst gemachte Zutat, Frischprodukte und ein Nischenprodukt waren zugelassen. Alle 24 Finalistinnen und Finalisten hatten sieben Minuten Zeit, ihre Kreation den zwei Jury-Gruppen zu präsentieren. Pünktlich um 18.30 Uhr gab Michael Zotter (Initiator Swiss Cocktail Open) die Namen der sechs Barkeeper bekannt, die sich für den zweiten Durchgang qualifiziert hatten. In diesem traten die Finalisten erneut mit ihrem Cocktail-Rezept an, das vom neu zusammengesetzten Jury-Trio degustiert und bewertet wurde. Im Unterschied zum ersten Durchgang hatten die sechs Barkeeper nun zusätzlich eine Minute Zeit, der Storytelling-Jury und den Zuschauerinnen und Zuschauern die Geschichte oder die Gedanken zu ihrem Drink zu erörtern.

Der beste Cocktail der Schweiz

Auf ganzer Linie überzeugte die Kreation «Le Voyage en Drakkar» von Valentin Aleksandrowicz. Der Barkeeper aus dem «Njørden» in Aubonne wählte für seinen Drink eine Basis aus 1653 Old Barrel Rum der Distillerie Studer, Falernum d’Absinthe und Vanille-Sirup von Monin, ergänzt mit Ananas- und frischem Limettensaft. Serviert wird der Cocktail auf Crushed Ice und einer Deko aus Beeren, einer dehydrierten Orange und Minze.

Auf Rang zwei mixte sich Barkeeper Maurice Angst aus der Kreissaal Bar in Bern. Mit seinem Vieux Carré-Twist «Lavende nous Portera» platzierte er sich vor Benjamin Hetze aus der Bar am Wasser in Zürich. Dieser landete mit seiner Kreation «The Early Bird» auf dem dritten Rang.

(ade)