«Das Provisorium» in Zürich veranstaltet ein Benefiz-Dinner für die Köche an der rumänisch-ukrainischen Grenze.
Der Verein und Co-Working-Space «Das Provisorium» in Zürich führt am vierten und fünften Mai den Event «Dinner for Ukraine» durch. «Wir fanden, dass auch wir in irgendeiner Form aktiv werden und die vom Ukraine-Krieg betroffenen Menschen supporten wollen», so Julia Feldmann. Die Co-Leiterin von «Das Provisorium» hat russische, ukrainische und litauische Wurzeln, wurde in Moskau geboren und ist in Frankfurt aufgewachsen. «Ich möchte das öffentliche Interesse auch nutzen, um den Gästen einen Einblick in die osteuropäische Küche zu ermöglichen», sagt sie.
Auf dem Programm stehen nebst Apéro und Drei-Gang-Menü auch Versteigerungen und Verlosungen verschiedener Werke und Erlebnisse. Diese stammen unter anderem von den Co-Workerinnen und Co-Workern des «Das Provisorium». Durchgeführt wird das Benefiz-Dinner mithilfe von Freiwilligen und diversen Sponsoren. Der Erlös der Tickets sowie die Einnahmen der Verlosungen und Versteigerungen gehen vollumfänglich an ein aktuelles Projekt von Cuisine sans Frontières. Für dieses bereiten Köchinnen und Köche an der rumänisch-ukrainischen Grenze täglich bis zu 4 000 Mahlzeiten für Geflüchtete zu.
«Dinner for Ukraine» ist Teil der Eventreihe «Good food for a good cause».
(Désirée Klarer)