Cocktails, Weine & Pasta: Das einzigartige Konzept der Bar Lupo hat die Jury begeistert. Das Lokal brilliert in den Kategorien Drinks und Essen gleichermassen.
Die unscheinbare Bar Lupo an der Kalkbreite in Zürich ist eine Erfolgsgeschichte. Hier werden klassisch anmutende, aber nicht allzu klassisch schmeckende Cocktails serviert. Dazu gibt es Pastagerichte, die schmecken, als stünde eine italienische Nonna in der Küche. Und eine Weinkarte mit Fokus auf Naturweine.
Das Lokal an der Badenerstrasse verwischt mit seinem Konzept die Grenzen zwischen Bar und Restaurant. Für einige Gerichte kreuzen Stammkunden mehrmals pro Woche auf: Carne cruda, hausgemachte Tagliatelle al ragù und ein luftig-leichtes Tiramisu. Natürlich sind auch genügend vegetarische Optionen da: mal ein Caprese oder Casarecce con pesto alla genovese. Dazu kommen Cocktails, die mit einem «Lupo»-Twist überraschen. Im Fall Negroni ist dies ein Hauch Granatapfel und Bergamotte oder aber der goldig glitzernde «Peach don’t kill my vibe» mit Gin, Pfirsich, Verjus, Limettensaft und Champagner.
Der Grund des «Lupo»-Erfolgs? Ein erfahrenes Gastro-Trio, das schon oft auf sich aufmerksam gemacht hat: Claudio Sacchi mit dem Pop-up Les Garçons sowie seiner Bar Sacchi; Patrick Schindler mit «Soi Thai», «Action Burger», «Bauernschänke» und «Neue Taverne» sowie Armin Azadpour mit der Speakeasy Bar The Office und seiner Frankfurter Bar Hunky Dory.
«Gault Millau» fördert auch den Schweizer Wein. Die Gault-Millau-Weinjury hat fünf junge Schweizer Winzer als «Rookies des Jahres 2023» ausgezeichnet. Es sind: Adrian Hartmann von Adrians Weingut in Oberflachs/AG, Martino und Gabriele Bianchi von der Azienda Agricola Bianchi in Arogno/TI, Morgan Meier von der Domaine des Landions in Cortaillod/NE, Thomas Lampert vom Weingut Lampert in Maienfeld/GR und Steve Bettschen von Phusis Vins in La Sarraz/VD.
(rma)