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Authentische japanische Küche ohne Chichi

Im «Izakaya Nozomi» fühlt man sich wie in einer traditionellen japanischen Kneipe: authentisches Essen, familiäre Atmosphäre und eine grosse Sake-Auswahl.​​​

  • Die gemütliche Atmosphäre passt perfekt zum Sharing-Konzept des Restaurants Izakaya Nozomi. (Bilder ZVG)
  • Am meisten wird im «Izakaya Nozomi» das Überraschungsmenü bestellt. Für 78 Franken gibt es eine grosse Auswahl an Gerichten zum Teilen.

Wer spontan im «Izakaya Nozomi» in der Luzerner Altstadt essen gehen möchte, hat meistens Pech. Egal, ob Samstagabend oder Dienstagmittag, das Lokal ist fast durchgehend ausgebucht. Die Gäste schätzen den in Luzern einmaligen Mix aus qualitativ hervorragendem japanischen Essen und einer gemütlichen Atmosphäre, wo man per Du ist und das Essen nach dem Sharing-Prinzip bestellt.

«Alkohol ohne Essen, das gibt es in Japan nicht.»

Benjamin Egli-iwasaki, Küchenchef im «Izakaya Nozomi»

Doch was ist eine Izakaya überhaupt? Küchenchef Benjamin Egli-Iwasaki übersetzt den japanischen Begriff mit «Kneipe» oder «Beiz». Das Wort drückt aber auch eine Philosophie aus: «Hier sind alle willkommen, vom Baby über die Geschäftsfrau bis zum Grossvater.» Dafür, dass die Speisen authentisch sind, sorgt nicht nur Benjamin EgliIwasaki, der bereits in Japan gearbeitet hat, sondern auch seine Frau Yuko, die aus Japan stammt. «Sie sagt mir immer sehr direkt, ob etwas ihren Standards entspricht oder nicht», so der ­Küchenchef. Er freut sich, mit seinem Restaurant einen Beitrag zu einer vielfältigen Luzerner Gastronomie zu leisten. «Hier hat sich in den letzten Jahren vieles getan – zum Glück.» Seine Vision: Keine Restaurantketten, keine grossen Terrassen, sondern viele kleine Beizen und Restaurants mit Gastgebern aus Leidenschaft. Und am besten alle in einer Strasse: «Damit man sich einmal durchprobieren kann.»

Süss und fettig

Aufgetischt wird eine bodenständige, einfache Küche, die qualitativ hochwertige Zutaten in den Fokus stellt. «Gerichte ohne Chichi, aber immer hausgemacht», sagt Egli-Iwasaki. Zu den typischen Speisen gehören neben Gemüse, Fisch und Tofu in verschiedenen Variationen auch viel Süsses und Fettiges. Denn: «Das passt hervorragend zu Alkohol. In Japan trinkt man nämlich selten Alkohol, ohne auch etwas dazu zu essen.» Nur Sushi gibt es im «Nozomi» nicht. Das Lokal stellt lieber weniger bekannte japanische Gerichte in ­den Fokus, zum Beispiel marinierte Hijiki-Algen, frittiertes Poulet mit Yuzukosho-Mayonnaise oder grillierten Salzwasseraal.

Über all die frischen Leckereien, die im «Nozomi» aufgetischt werden, könnte man fast vergessen, was in einer traditionellen japanischen Izakaya eigentlich im Mittelpunkt steht: die alkoholischen Getränke. Doch auch in dieser Beziehung kommen die Gäste nicht zu kurz: Eine riesige Auswahl an japanischem Sake, Whisky, Gin und Bier lädt dazu ein, ganz in die Welt des japanischen Genusses einzutauchen.

(Angela Hüppi)


Fakten und Zahlen

Sitzplätze
100

Mitarbeitende
1200 Stellenprozent verteilt auf 22 Mitarbeitende

Kassenschlager
Tori no Karaage (frittiertes Poulet mit Yuzukosho-Mayonnaise)


Mehr Informationen unter:

nozomi-luzern.ch