Sie wird zwar erst im Herbst 2021 eröffnet, doch ihr Name wurde im Rahmen einer Taufe bereits bekanntgegeben. Der Namen der Badener Therme ist eine Reminiszenz an die Temperatur ihres Heilwassers.
Der Name ist Programm. Das gilt nicht nur für das «Fortyseven», die neue Thermal-Wellness-Therme, sondern auch für dessen Standort. Die Stadt Baden/AG ist seit über 2000 Jahren ein Thermalkurort. Bereits die alten Römer versprachen sich vom Bad im 47 Grad warmen Heilwasser Gesundheit, Wohlbefinden, Schönheit und sogar wiederkehrende Jugend.
Mit der Wellness-Therme will die Bäderstadt Baden nun ein neues Kapitel in ihrer langen Geschichte aufschlagen. Die Eröffnung des Fortyseven ist auf den Spätherbst 2021 angekündigt. Doch schon jetzt werden erste Einzelheiten bekanntgegeben. So soll das Fortyseven seinen Fokus auf das ganzheitliche Wohlergehen der Gäste legen. Auf über 4400 Quadratmetern wird das Wellnessparadies diverse Innen- und Aussenbecken, eine grosszügige Saunalandschaft mit einer separaten Damensauna, verschiedene Ruhe- und Entspannungszonen sowie Räume für Gesichts- und Körperbehandlungen anbieten. Ein modernes Gastronomieangebot und ein Erlebnisbereich ergänzen das Badener Wohlfühlerlebnis.
Für eine harmonische Verbindung der langen Bäderkultur mit dem modernen Wellnesserlebnis in einer ansprechenden Architektur ist Mario Botta verantwortlich. Der Tessiner Stararchitekt hat bereits verraten, dass die Zahl 47 in den Mosaiken im Innenbad eine Rolle spielen wird. Dieses fügt sich optimal ein in den eleganten Stil des rund 160 Meter langen Haupthauses. Diesem vorgelagert ist ein flacher Bau, aus dem fingerartige Öffnungen in den Himmel ragen. Der einzigartige Bau dürfte nicht nur Badegäste nach Baden locken, sondern auch Architekturfans.
(Riccarda Frei)
